Es war wirklich schon lange her gewesen das sie wirklich etwas mit Thranduil zusammen unternommen hatten. Immerhin hatte sie das letzte mal sich eher fast die Köpfe eingeschlagen, kurz bevor er aufgebrochen war um gegen die Zwerge von Erebor auf zu schlagen. Das er da einen Krieg wollte, war ihr mehr als bewusst gewesen und wollte ihn auch eher davon abhalten und sein Handeln deswegen genau zu überdenken und es nicht zu tun. Daher hatte sie schon gehofft, als er weg war, dass er nicht so weit gehen würde. Somit war sie um einiges erleichtert gewesen was dieser wieder bei ihr war und sich alles geändert hatte. Das dieser sogar bereit war wirklich zu helfen. Auch wenn die Hilfe sicherlich mehr Thal galt als wie den Zwergen in Erebor. Und dabei war sie auch bereit ihn zu unterstützen. Denn so war die Elbenkönigin. Sie hatte nun mal ein recht Sanftes Gemüt und sah viele Dinge anders. Zumindest ging ihr Interesse über das Waldlandreich weiter hinaus, was wohl eher daran lag, dass sie selbst auch des Öfteren einen Ausflug zu Galadriel machte.

Auch diesmal stand ein Ausflug an. Nun da ein wenig länger schon frieden Herrschte wollte man sich erkundigen wie es in Thal voran ging. Ob das kleine Dorf sich langsam mehr erholt hatte und ob diese noch ein wenig Hilfe brauchte. Sie selbst war schon lange nicht mehr da gewesen und wollte sich auch gerne mit eigenen Augen überzeugen lassen. Doch die Reise dahin würde sich nicht alleine bestreiten. Denn ihr Gemahl schon sich auch erkunden zu wollen und sie sogar begleiten zu wollen. Eine Sache die beiden selten machten. Immerhin blieb meist einer im Waldlandreich. Und der andere war auf reisen, aber nun waren beide. Aber dennoch freute es die Königin nach einer langen Zeit zusammen mit ihrem Ehemann zu reisen. Dabei hatte sich auch beschlossen nicht so viele Wachen mit zu nehmen. Denn diese Zeit wollte sie schon mit ihm Genießen.

So hatte sie an den Toren auf ihrem Schnee weißem Pferd gewartet das Tharnduil zu ihr zustoßen würde damit sie sich auf den Weg machen konnten. Natürlich war sie dementsprechend auch gekleidet. Das bedeutete sie trug kein Kleid, sondern eher eine Rüstung der von einem Silbernen Mantel überdeckt gewesen war. Generell waren ihrer Kleider eher nach ihren Haaren gerichtet, denn sie hatte immerhin ungewöhnlich helles Haar gehabt, was fast den Sternen im Nachthimmel glich. Man hatte sie auch nicht ohne Grund Idhril getauft. Denn der Name bedeutete Weiße Frau. Und diesen wollte sie einfach gerecht bleiben. Dann aber Blickte sie leicht nach hinten und sah wie Thranduil auf seinen Elch zu ihr kam. Mit einem sanften und gerade zu liebevollen Lächeln sah sie ihn an und neigte leicht ihren Kopf. "Wollen wir, mein Liebster?", sprach sie mit einer zarten Stimme auf elbisch zu ihm.
@Thranduil

Es dauerte ein wenig bis ihr Gemahl endlich bei ihr gewesen war. Man sah gleich wie erhaben und Edel er gewesen war. Elben hatten so oder so eine erziele Art an sich gehabt und ließen einen gerne ein wenig erhabener erscheinen. Dennoch wartete sie auf sein Zeichen, dass sie zusammen los konnten. Auf diese musste sie nicht lange warten. Zwei wachen hatten sich vor den beiden in Bewegung gesetzt und Thranduil und Idhril folgten den beiden auf ihren Reiteiern hinterher und dann noch zwei Wachen die hinter ihnen gewesen waren. Zwar hätte sie auch genau so gut auf diese Verzichten können, aber da beide sich auf den Weg nach Thal machten, musste es sein um sie eben zu schützen.

Aber die Königin wollte sich nicht wirklich daran stören. Im Gegenteil. Sie freute sich sogar ein wenig wieder mit ihm mal unterwegs sein zu können. Und das ohne sich mal zu Streiten. Jedenfalls schien ihre Freude nicht unerkannt geblieben zu sein. Idhril wusste das ihr Gemahl für viele recht eingebildet und Arrogant herüber kam und gerne an sich selbst dachte, als wie an die anderen, aber sie hatte auch gelernt und sogar erkannt das dem nicht ganz so gewesen war. Das er sogar eine Liebevolle Seite an sich hatte und auf eine gewissen Art sogar auch recht führsorglich. Daher schaute sie leicht zu ihm, als er sie angesprochen hatte. "Soll ich es den nicht sein?", stellte sie erst einmal als Gegenfrage. "Aber ich bin es. Immerhin konnte es ja nicht gerade oft vor das wie zusammen reisen. Und das auch noch ohne sich zu streiten." Wobei sie bei dem letzten Satz doch ein wenig mehr grinsen musste. "Aber ich freue mich auch zu sehen wie weit Thal mit dem Aufbau ist und wie es König Bard ergeht und dessen Kinder." Ja so war sie eben, immerhin sorgte sie sich nicht nur um ihr Reich, sondern auch das der anderen. Vor allem da sie eben auch so was wie ein Bündnis hatte, wollte sie eben das ihr Verhältnis gut zueinander waren.
@Thranduil