#31

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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01.04.2024 22:41
von Aena • 376 Beiträge

Ihre Mimik veränderte sich nicht und wirkte fast hart wie Stein, unnahbar. Denn ja, er war zu weit gegangen.
"Du lässt mich gehen?"
Wiederholte sie und musste doch kurz auflachrn.
"Ich gehe einfach. Denn dein Eigentum bin ich nicht... Auch wenn du mich schützen willst. Dann tu es und verhalte dich vernünftig in meiner Gegenwart und bring mich nicht auf der Stelle um."
Sie dachte garnicht Erst drüber nach was sie da redete. Aber ihre Worte waren wahr.
Sie sah ihn noch immer an und stellte sich direkt vor ihm. Mit ein Finger pöckte sie auf seine Brust.
"Ich wollte in deiner Nähe sein..."
Dann aber schüttelte sue ihren Kopf und ging wieder auf Abstand. Würde sie wissen das er eine weitere Frau entführt hatte würde er erst recht ihren Zorn spüren. Und dies wollte keiner freiwillig. Denn Aena konnte auch anders.
" Ich glaube du solltest ganz Thal verlassen. Nicht das du wieder die Kontrolle verlierst und noch mehr Schaden anrichtest.. Hier kann ich dir nicht helfen. Das hier ist nicht mein Reich."
Ein bis zwei weitere Schritte machte sie zurück und pfiff dann laut, so daß dies durch die Gassen hallte und kurze Zeit später das getrapel von Hufe zu vernehmen war, als Tornado auf sie zukam. Das majastätische Tier stellte sich hinter ihr und schien durch sein schwarzes Fell mit der Dunkelheit zu verschmelzen. Das treue Tier richtete sein Blick auf die kleine Frau vor sich und dann zu Caelum.
Was das Tier wohl gerade denken würde?

@Caelum


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#32

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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02.04.2024 16:41
von Gelöschtes Mitglied
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Caelum schwieg. Vermutlich war das besser, denn sonst würde es für einen von beiden womöglich erneut ungesund enden. Aena pochte Ihn mit Ihren Finger auf die Brust, während er Sie einfach nur mit seinen blauen Augen ansah. ''Ich wollte in deiner Nähe sein'', warf Sie in den Raum und wusste wohl haargenau, was das in Ihm auslösen würde. Doch was sollte er darauf sagen?
,,Und du weißt, dass ich dasselbe wollte...''. Mehr kam nicht über seine Lippen. Gerade, als er seine Hand nach Ihr ausstrecken wollte, trat Aena auf Abstand und wandte sich dann ganz von Ihm fort.
Thal konnte er nicht verlassen. Agandaur war noch nicht gefunden und vorher konnte er hier nicht weg. Sie sollte also beten, dass sich beide nicht mehr über dem Weg laufen würden. Vor allem, wenn er den Deserteur ergreifen musste und das in einen Kampf enden würde.
,,Ich kann noch nicht fort. Du solltest also die nächsten Tage im Erebor bleiben. Zu deinem eigenen Schutz.'' Ihr Pferd kam angetrappt und kam vor Aena zum stehen, während es zu Caelum herüber starrte. Das Pferd sah seinem eigenen überraschend ähnlich.
Einen letzten Gefallen wollte er Ihr noch tun. Es würde niemals das frühere Verhältnis zurück bringen, oder Ihren Hass gegenüber Ihm erlöschen. Jedoch-
Vorsichtig und behutsam verlor Sie mit einem Mal den Halt und begann auf den Rücken Ihres schwarzen Pferdes zu gleiten. Er wusste ziemlich genau, dass Sie sich auf den Rücken dieser Tiere am wohlsten fühlte. Eben sicher und geborgen. Nach dem Erebor, wie es wohl heute nun war, war das Ihr zweites zu Hause.

@Aena




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#33

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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02.04.2024 17:15
von Aena • 376 Beiträge

Sie hatte ihn nie belogen, war immer offen und ehrlich zu ihm. Doch das hatte nie etwas genutzt. Es ging ihn links rein und wohl rechts heraus. Und nun waren sie soweit das sie sich gegenseitig anranzten und sie ihm nicht wirklich mehr vertraute. Kein Wunder, denn vorhin hatte er ihr mit allen Mitteln gezeigt das sie ihm nicht vertrauen konnte. Er hatte ihr Schmerzen zugefügt und sie mehr als gedemütigt. Und sowas war mehr als falsch für eine Beziehung und Vertrauen.
Sie schwang sich auf den Rücken von Tornado und strich ihn sanft über den Hals. Ihre Blicke gingen nochmal zu Cael. Fast schon ein Blick mit Mitleid traf ihn. Denn jeder hatte es doch verdient glücklich und geliebt zu werden. Sich heimisch und geborgen zu fühlen. Doch wenn man mit Händen und Füßen davon gestoßen wurde.
"Dann hättest du es zeigen und beweisen sollen. Wenn nur einer dafür kämpft hat es kein Sinn."
Leicht hob sie ihren Mundwinkel, doch das Lächeln erreichte nicht ihre Augen. Sie blieben dunkel und funkelten nicht auf wie sie es sonst immer taten.
"Du weißt das du da gegen Eine Wand redest. Ich habe Bard versprochen ihn zu helfen und werde es tun."
Mit den Worten lenkte sie ihr Pferd weg und in Richtung Erebor. Kein Blick ging zurück. Der Abend aber klang noch ruhig aus, nachdem Thorin ausrastete bei den Erzählungen was passiert war mit den fremden Mann.
Aena selbst ließ sich fallen, denn hier gehörte sie einfach hin.

Zwei Tage zogen ins Land und sie hatte an beiden in Thal mit geholfen und tatkräftig ein weiteres Haus mit vielen anderen Händen aufgebaut. Stück für Stück würde das Dorf wieder aufgebaut.
Doch heute befand sich Aena außerhalb der Mauern. Dank ihrer Mutter hatte sie ein gewisses Wissen über Kräuter welche sie anfing zu sammeln. Nicht nur zum Kochen, auch für die Medizin war es doch perfekt.
Als sie Schritt für Schritt durch das Dickicht ging blieb Tornado stets an ihrer Seite. Den Köcher mit Pfeilen hatte sie an den Sattel befestigt und den Boden selbst hatte sie um ihre Schultern gelegt.
Ihre Gedanken schweifen immer wieder ab. Mal in etwas positives, was ihr Herz erwärmte und mal in negatives, wo sie doch wieder schlechte Laune bekam. Denn mit vielen konnte sie rechnen, aber nicht damit das Caelum plötzlich hier auftauchte.
Ja, sie hätte ihn geliebt, aber die Chance war vertan.
Die Blicke hatte sie starr auf das Grün vor sich gerichtet und vergaß die Welt um sich herum.

@Caelum


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#34

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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02.04.2024 21:47
von Gelöschtes Mitglied
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Ihr Pferd setzte sich in Bewegung und Sie ritt auf dem Pflasterstein hinauf in Richtung Erebor. Auf Ihre Worte schwieg er, konnte doch nichts versprechen. Wenn er Ihr etwas entgegnet hätte, hätte er entweder die Option Sie zu belügen, oder weiter bei der Wahrheit zu bleiben und darauf zu bestehen, hier zu bleiben, bis seine Mission getan war.
Beides würde Ihr nicht schmecken, so gut kannte er Aena bereits. Auch, wenn Sie sich nun zwischen den Zwergen und den Bewohnern von Thal verändert hatte. Sie war... erhabener, noch ruhiger als sonst und gleichgültiger. Letzteres musste an der neuen Beziehung zu Thorin liegen.
Cael seufzte leise, friemelte die beiden Enden seiner schwarzen Kaputte zwischen seinen schlanken Fingern und zog sich das Stück Stoff tief ins Gesicht. Die Nacht war herein gebrochen und lange Schatten hielten Ihre breiten Arme über so manche Ecken. Es war Zeit, mit der Suche nach dem Deserteur zu beginnen.

Nun war er bereits zwei Tage in Thal. An diesem morgen wurde ein Markt inmitten der Stadtruinen aufgebaut. Verkäufer boten Obst, Gemüse, Eier bis hin zu Kleidung und Töpferwaren an. Die Bewohner schienen ausgelassen und die meisten arbeiteten heute nicht und gönnten sich hingegen einen Tag Ruhe mit dem Neuaufbau Thals.
Caelums Beine trugen Ihn hindurch inmitten der Marktstraße. An manchen Stellen musste er förmlich aufpassen, nicht jemanden aus versehen zu stoßen oder umzulaufen- so viel Trubel war hier bereits los. Die Stände wurden aufgebaut und die Ware platziert. Nicht mehr lange, und hier würde sich eine riesige Traube an schau- und kauflustigen Menschen befinden. Der perfekte Ort, jemanden zu finden. Agandaur würde nicht an sich halten. Zu neugierig und leichtsinnig würde er sein, wo er bereits mehrere Monate verschwunden war. Das würde Ihn doch ganz bestimmt zu einer lockeren Haltung verführen, da war sich Cael ziemlich sicher. Sie waren doch alle so...
Vorerst aber zog er sich zurück und schwang auf seinen Hengst nahe des Stadttores, um zu passieren. Sein Pferd brachte dringend ein wenig Bewegung. Gestern fing er bereits an, etwas unruhig zu werden und damit er nicht drohte, an Muskelmasse zu verlieren, stand an diesen morgen ein Ausritt auf der Agenda.
Als die beiden einen halben Kilometer in Schritt geritten waren und das Tor zu Thal immer kleiner wurde, trieb er das Tier urplötzlich an und preschte durch die weiten der Felder hindurch.
Nach einer Weile des herum treibens schnaubte sein Pferd tief auf und Caelum verlangsamte das Tempo, damit das Tier im Schritt den Hals strecken und herunter hängen lassen konnte. Locker beugte er sich etwas nach vorne und klopfte gegen den Hals des Hengstes. ,,Gut gemacht.... Jetzt machen wir eine Pause....'', sprach er mit leiser und sanfter Stimme ehe er sich wieder aufrichtete und seinen Blick durch die Landschaft vor Ihm schweifen ließ. Vor Ihm lag ein kleiner Bach. Das dürfte doch ein geeigneter Rastplatz für ein Pferd und seinen Reiter sein. Caelum trieb sein Pferd herüber zum Gewässer und ließ sich aus dem Sattel gleiten. Tief atmete er ein. Hier war es ruhig, idyllisch und schön. Keine Menschenseele trieb sich an diesem Morgen hier draußen herum und als er einige Schritte rückwärts ging, stolperte er urplötzlich über irgendetwas. Caelum fiel rücklinks zu Boden und als er auf der rechten Körperhälfte im hohen Gras lag, setzte er sich schlagartig auf. Wer oder was-....

,,Aena ?!''. Nur dieses eine Wort, dieser eine Name entkam seinen Lippen, als er die zukünftige Königin Erebors mit seinen blauen Augen perplex anstarrte. DAS hatte ja gerade noch gefehlt, nachdem beide nicht gerade im positiven Sinne auseinander gegangen waren. Den überraschten Gesichtsausdruck konnte er sich in diesem Moment nur schlecht verkneifen.

@Aena



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#35

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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03.04.2024 07:37
von Aena • 376 Beiträge

Da wurde ein wenig gepflückt und in eine Tasche gesteckt, und von da. Ihre Mutter hatte ihr einst viel beigebracht was die Kräuterkunde anging. Gut war es alle Male zu wissen was man essen kann und was nicht. Und vor allem bei welchen Verletzungen und Symptome welches half. Ihr scharfer Blick wanderte über die Wiese, wo sie halb gebeugt dastand. Das lange dunkle und wellige Haar hatte Aena zu einen Zopf gebunden. Ihr zartes Gesicht war so im ganzen zu betrachtet. Zumindest wenn sie nicht gerade beschäftigt war.
Ihre Gedanken hingegen schweiften immer wieder ab und ließen sie innerlich unruhig werden. Auch die letzten Nächte hatte sie so gut wie kein Auge zumachen können. Seid dem Caelum vor ihr stand herrschte das pure Chaos in ihr. Es machte sie schier verrückt. Denn eigentlich hatte sie gehofft das die Gefühle, welche sie für ihn empfunden hatte, nicht mehr da waren. Aber da hatte sich die kleine junge Frau doch getäuscht. Tief seufzte sie in sich hinein und versuchte all das was nicht in Ordnung war in ihren Kopf zu ordnen. So durfte sie doch nicht enden.
Gerade wollte sie sich aufrichten, als plötzlich etwas hin sie hinein lief und sie somit das Gleichgewicht verlor und selbst zu Boden krachte. Sofort stieg eine Anspannung in ihr auf, welche ein Ventil suchte um zu entkommen.
"Hast du keine Augen im Kopf?"
Motzte sie drauf los wie ein kleiner aufgeplusteter Vogel und richtete ihren Blick zu den Übeltäter. Für ein kurzen Augenblick schien es fast so zu sein als würde sich eine blaue Flamme in ihren Augen ausbreiten wollen. Doch als sie erkannte wer da neben ihr lag sog sie die Luft tief in sich ein. Das Schicksal, wenn es dies überhaupt gibt, wollte sie doch echt ärgern. Trotz allem weitete sie etwas ihre Augen, wobei eines von einer Haarsträhne verdeckt wurde, die sich aus den Zopf gelöst hatte.
"Was machst du hier?"
Leise hauchte sie dies und richtete sich etwas auf, versuchte ruhig zu bleiben und räusperte sich dann. Wieder war er ihr nah und wieder, wie früher, tanzte alles in ihr. Und das obwohl sie schwer davon ausging das ihre Gefühle für jemanden anderen da waren. Sie musterte ihn und presste ihre Lippen dann doch fester aufeinander, so daß sich das hübsche Rot langsam unter den Druck weiß färbte.

@Caelum


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#36

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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03.04.2024 15:22
von Gelöschtes Mitglied
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,,Was ich hier-....''. Caelum starrte Sie regelrecht an. Sein Blick war Vorwurfsvoll, gar ein wenig verärgert über dieses unfreiwillige Zusammentreffen. Hatte er Ihr nicht etwas befohlen?!
,,Was machst DU hier!''. Flüchtig glitten seine Augen um Ihren Schoß herum. Wie ein kleiner Kreis lagen dort verschiedene Kräuter, Blumen und Arzneien, was Mutter Natur einen so darbieten konnte. Sie hatte an diesem Morgen also die Stadt verlassen, um nach Heilpflanzen Ausschau zu halten. Schlagartig blickte er wieder in Ihre Augen. Es befand sich etwas unstetes und unvorhersehbares darin, was Aena wohl nur zu bekannt war.
,,Kann es sein, dass du mich verfolgst, Aena ?! Ich hatte dich um einen kleinen Gefallen gebeten, dass du in den Hallen des Erebors bleibst. Aber ich hätte wissen müssen, dass du es nicht lange in Isolation aushalten würdest...''. Die Gesellschaft der Zwerge war sicherlich aufheiternd und erfrischend. Und doch waren es nur Zwerge und mit der Zeit dürfte die Gesellschaft dieser wahrhaftig ermüdend sein... Niedere, raffgierige und schroffe Kreaturen. ,,Und außerdem...''. Sein Blick glitt urplötzlich über Sie. ,,Hast du da was...''. Langsam erhob er seine Hand in Richtung Ihrer dunklen Haare. Sein Blick folgte der Bewegung und der Ostling sah Sie nun nicht mehr direkt an, sondern fixierte einen kleinen Ast, der sich in Ihren zerzausten Strähnen verheddert hatte. Behutsam zog er diesen raus und warf Ihn ins hohe Gras gleich neben den beiden. ,,Ich sollte wirklich selbst mit Thorin sprechen, damit er dich einsperrt...'', entgegnete er Ihr mit einem verschmitzten Lächeln.

@Aena



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#37

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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03.04.2024 15:46
von Aena • 376 Beiträge

Es war wirklich schon komisch. Da zog man sich zurück und hatte nicht einmal dort seine Ruhe. Zumindest waren dies Aena ihre Gedanken, welche nun mitten im Gras lag und am schimpfen war wie ein kleiner Vogel, welcher auf sein Futter wartete. Eine lustige Vorstellung. Doch ruhten die Augen durchdringlich auf seinen als ein Schnauben dann auch noch zu vernehmen war.
"Ja, ganz genau... Was machst du hier?"
Etwas rappeltete sie sich wieder auf und blinzeltete dann doch mehrmals. Skeptisch und leicht verwirrt wirkte ihr doch sonst so sanfter Blick. Klar, sie versteckte sich im hohen Gras damit er über sie fiel. Es war doch so einfach.
"In dein kühnsten Vorstellungen..."
Konterte Aena dann aber doch trocken und verdrehte mit ein genervten seufzten ihre Augen. Man konnte sie nicht in ketten legen und einsperren. Nein, das würde ihr nicht gut tun. Ihre Seele war ein Freiwild. Und das müsste gerade er wissen das sie sich nichts sagen ließ. Egal von wem dies kam.
"Sicher. Mich einsperren... Du bist verrückter als ich es dachte."
Die kleine Frau stand wirklich kurz vor dem explodieren. Innerlich brodeltete es immer mehr. Als er ihr dann aber auch noch die Hand entgegen streckte wollte sie gerade nach dieser greifen. Hielt dann aber doch kurz inne und schloss ihre Augen. Leicht zuckte sie zusammen, als würde sie auf den Schmerz warten welchen er ihr zufügen wollte. Aber dies blieb aus.
Mit in Falten gelegten Stirn sah sie dann aber doch wieder zu ihm. Das Flimmern in ihren Augen blieb kurz, bis dieses sich beruhigte und gänzlich verschwand. Wie ein ruhiger See wirkten ihre blauen Augen, welche in seinen lagen.
"Hör jetzt auf damit. Ich kann auf mich aufpassen."
Eigentlich konnte sie dies auch ganz gut. Doch dank ihres Chaos in sich wirkte es dann doch etwas anders.

@Caelum


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#38

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
03.04.2024 20:35
von Gelöschtes Mitglied
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Caelum gab einen amüsierten Ton von sich und rieb sich über das Kinn. ,,Achja...? Du kannst auf dich aufpassen...?''. War die junge Rohir jetzt wirklich stolz darauf gewesen, wie sicher und authentisch Ihr die Worte über die Lippen gekommen waren? Und glaubte Sie, dass er Ihr das abkaufte? Vor mehr als zwei Tagen hatte er Sie vor einem verdorbenen Mann gerettet. Wäre er nicht zurück zu seinem Pferd gegangen, wäre Sie nun eine geschändete Frau. Und wenn das in den Umlauf gekommen wäre, wäre Ihre Position im Königshaus der Zwerge rund um Thorin ins wanken gekommen. So war das nun mal in noblen Kreisen. Und das seit Jahrhunderten. Ein unumstößliches Gesetz. Aber gewiss hätte der gute Thorin auch dafür einen guten Ausweg gehabt. Schliesslich begehrten sich die beiden über alle Maßen, so hatte es Caelum jedenfalls deutlich heraus gehört.
Liebe... Schlagartig wurde Ihm bei den Gedanken daran in der Magengegend speiübel.

,,In meinen kühnsten Vorstellungen..?'', wiederholte er Ihre Worte und ein herausforderndes Grinsen umspielte schlagartig seine Lippen. Seine Augen blitzten auf, als er hinzufügte: ,,Du hast wieder mal keinen Schimmer davon, was alles in meinen ''Vorstellungen'' gespielt wird....''. Und das wollte die zartbesaitete Aena sicherlich auch nicht erfahren. Kein einziges Wort davon.
,,Einsperren, festhalten, in Fesseln legen...''. Seine rechte Hand erhob sich erneut und führte eine beiläufige Handbewegung aus, die deutlich unterstreichen sollte, wie trivial diese Beschreibungen für Ihn waren. Kurz wandte er sein Gesicht zur Seite. Das selbstgefällige Grinsen war noch immer nicht verschwunden. Das seltsame flimmern in Ihren Augen war Ihm aufgefallen. Caelum verengte seine Augen für den Bruchteil einer Sekunde und starrte in das merkwürdige Phänomen in Ihrem Gesicht. Er entschied sich jedoch, vorerst nichts dazu zu sagen. Vielleicht trügten Ihn seine Augen auch...

@Aena



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#39

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
03.04.2024 20:54
von Aena • 376 Beiträge

"Ja, ich kann auf mich aufpassen. Und das ganz gut."
Leicht nickte sie um Ihre Worte zu untermalen. Aber dennoch war ihr klar das sie, warum auch immer, das Pech magisch anzog. Die Fettnäpfchen in welche sie trat nahm sie mit Anlauf und Ankündigung.
"Und du kannst nicht sagen das meine Rechte nicht schlecht ist."
Leicht schnalzte Aena dann aber doch noch mit ihrer Zunge und seufzte. Naja, wenn man wüsste das sie doch ab und zu aus den Hallen des Erebor floh um nicht immer unter Beobachtung zu stehen oder beschützt zu werden. Die heile Welt in den vier Wänden gaukelte die junge Frau nur vor, denn nach außen hin sollte einfach niemand etwas davon erfahren. Denn wirklich Lust zurück an diesen Abend hätte sie nicht. Es war aber auch noch früh am Tag.
Ihre Augen verdrehte sie aber dann doch bei seinen Worten über seine Vorstellungen und seufzte nochmals in sich hinein.
"Du wirst dich nie ändern oder?"
Nachdem das Flimmern in ihren Augen verschwunden war wirkte ihr Blick sanft. Es waren fast schon die Blicke mit welchen sie ihn einst angesehen hatte.
Als sie merkte das sie etwas zu lange in seine Augen sah räusperte sie sich und erhob sich etwas unbeholfen und stolpernd. Ihre Kleidung klopfte sie ab und zupfte sie wieder richtig. Ein paar Schritte ging sie dann aber doch auf Abstand und nährte sich den kleinen Bach. Langsam ging sie wieder in die Hocke und tauchte ihre Hände in das kühle nass. Damit ihre Gedanken nicht weiterhin so durcheinander war schöpfte sie sich noch etwas ins Gesicht. Es war einfach nur ein Chaos in ihr, welches sie nicht zu ordnen wusste.

@Caelum e


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#40

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
03.04.2024 21:35
von Gelöschtes Mitglied
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Caelum lachte kaum merklich auf. ,,Deine Ohrfeigen? Du hast vollkommen recht. Die beherrschst du sehr gut...''. Damit hatte er bereits mehrfach Bekanntschaft machen dürfen. Und doch reichte das bei weitem nicht aus, sich vor gefährlichen Gestalten zu hüten. Ihn eingenommen. Inständig hoffte er, dass Aena sich diese Tatsache bewusst war und das Sie vielleicht ins grübeln kam, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Gesünder wäre es auf alle Fälle, wollte Sie noch ein paar Lebensjahre unbeschadet erreichen.

,,Ändern...?''. Die Frage verstand er nicht. Aena hatte sich bereits erhoben, klopfte sich den Staub und ein paar Grashalme vom Stoff und kehrte Ihm den Rücken, um sich zum Bach zu begeben. ,,Sollte sich das etwa? Das hat mir noch nie jemand gesagt...''. Ein Hauch Ironie und doch verpackte er den Satz in etwas glaubhaftes, um Ihr Denken stets auf Trapp zu halten.
Eine Weile sah er Ihr dabei zu, wie Sie Ihr Gesicht mit dem eiskalten Bachwasser wusch, ehe er sich auch aufrappelte und langsam zu Ihr herüber glitt. ,,Wird man nicht Suchtrupps nach dir aussenden? Die Gegend rund um Thal ist noch immer eine unsichere Ebene. Der werte König wird noch wahnsinnig... Womöglich wahnsinniger, als wofür du mich hälst...''. Als er Ihr so zusah, glitt sein Blick langsam auf das leicht sprudelnde Wasser. Sein durch die Strömung schwankendes Spiegelbild starrte Ihm entgegen. Seine Wangen so beschmutzt, dass das blau seiner Augen noch mehr herausstach.

@Aena



zuletzt bearbeitet 03.04.2024 21:37 | nach oben springen

#41

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
03.04.2024 22:00
von Aena • 376 Beiträge

Naja, glauben tat sie ihn kein Wort von dem was er da gerade von sich gab.
"Es gab bestimmt schon mehr die dir dies gesagt haben und nicht nur ich."
Was sollte sie auch sonst dazu sagen? Viel könnte sie nicht. Aber das brauchte sie auch nicht. Er brauchte ihr keine Rechenschaft ablegen und anders herum. Alleine der Gedanke ließ sie kurz erschaudern.
Das kühle Nass in ihren Gesicht half ihr etwas ruhiger zu werden. Unbeschreiblich war dies was sich momentan in ihr abspielte. Alles in ihr fuhr auf und ab, suchte stets nach ein Ventil um Luft ablassen zu können. Nur dies geschah bis jetzt noch nicht. Noch konnte die junge Frau alles in sich bendigen, auch wenn dies immer schwerer wurde.
Ihre Hände ruhten im Wasser als Cael neben ihr sich befand und sie auf ein neues ansprach über ihr angeblich tolles Leben. Ihre zarten Muskeln spannten sich an als sie ihren Kopf sinken ließ. Die Luft um sie herum schien zu flimmern und das Wasser um ihre Hände brodelte etwas. Aena selbst realisierte dies nicht wirklich, da sie sichtlich mit sich selbst zu kämpfen hat.
"Werden sie nicht. Es wird mich niemand suchen... Denn das Vögelchen ist einfach aus den goldenen Käfig geflohen."
Es waren keine bösen Worte, weder über Thorin noch über alles andere drum herum. Doch war es, nicht ihr Leben und würde es auch niemals werden.
" Komm... Jetzt lach laut und komm mit dummen Sprüchen... "
Darauf schien sie nun förmlich zu warten.
Das Wasser brodelte immer mehr und als Aena zu ihn aufsah konnte man meinen kleine blaue Flammen in den Augen tanzen zu sehen. Mit ein festen Blick sah sie ihn an, ehe dann doch ihre Stimmung umsprang und sie ihn etwas Wasser in Richtung seines Gesichts schöpfte.
"Du hast da etwas Dreck im Gesicht..."
Kurz musste sie aber doch schwer schlucken. Denn seine blauen Augen waren schon immer etwas gewesen was sie gefesselt hatte.

@Caelum


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#42

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
03.04.2024 23:22
von Gelöschtes Mitglied
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,,Das überlasse ich freundlicherweise dir. Du darfst dir also weiter deine eigene Meinung bilden.'' Caelum hatte sich von seinem Spiegelbild im Wasser abgewandt und sah nun wieder Aena mit seinen durchdringenden Blicken an. Seine Arme verschränkten sich locker vor der Brust und er lauschte Ihren Worten. Sie waren getränkt in Missmut und der Verletzbarkeit. Irgendwas schien also in den zwei letzten verstrichenen Tagen passiert zu sein- da oben im Zwergenheim. Doch was war genau geschehen? Cael verengte die Augen und musterte Aena, um irgendeinen Ansatz aus Ihr heraus zu lesen.
,,Hat er dich sitzen gelassen? Verstoßen? Warst du Ihm etwa zu klein?''. Letzteres sollte Sie ursprünglich aufmuntern, jedoch klang es auf seiner verächtlichen Zunge gegenteilig. ,,Deine 1 Meter fünfzig haben Ihn doch beeindruckt, nicht wahr...?'', spöttelte er und ein Grinsen tat sich auf. Es war schier unmöglich, dass er sich mit seinen Worten zurück hielt, wenn das Opfer Ihm auf dem Servierteller präsentiert wurde und gerade so verletzlich schien.

Doch dann...
Caelums Augen weiteten sich und sein Blick glitt nervös auf dem brodelnden Wasser auf und ab. Was sollte das werden? Was war das? Besaß Aena etwa.... Nein. Das konnte nicht sein. Das war unmöglich. Es wäre Ihm aufgefallen. Ganz sicher! ,,Aena...?'', begann er. ,Was-...''. Doch im nächsten Moment spritzte Sie in sein perplexes Gesicht Wasser, was seinen Oberkörper zur Seite schrecken ließ. ,,Hey...! Moment.. warte! Etwas stimmt nicht mit dir...!''. Wusste Sie bereits davon und hatte Ihn schlichtweg nichts erzählt? Viele Gründe zum schweigen hatte Sie ja. Der Hass, die Verachtung Ihm gegenüber und die Abscheu an seiner Person hätten Sie gut und gerne zurück halten können.
Oder hatte diese Kraft....-

,,Es ist etwas in dir....''. Als er sich die Tropfen aus dem Gesicht gewischt hatte und seine blauen Augen öffnete, musterte er Sie mit einem beherrschten Blick.

@Aena



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#43

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
04.04.2024 08:20
von Aena • 376 Beiträge

Jeder machte sich seine Meinung. Und Aena sprach des, öfteren ihre einfach offen aus. Ob es dem ihr gegenüber gefiel oder nicht, das war ihr egal. Aber genau dies dürfte er von ihr gewohnt sein. Doch flossen nicht nur negative Dinge über ihre Lippen. Ein leises schnauben war zu vernehmen als sie seine Worte hörte. Leicht schüttelte sie ihren Kopf dabei und blickte starr auf das Wasser.
"Es passte nicht. Es wurde mir einfach zu viel."
Wie man es eben von ihr kannte, halten konnte man sie nicht.
"Und wenn zwei Sturrköpfe aufeinander treffen ist dies ebenso nicht gut. Und obendrein bin ich nicht klein."
Kurz spannten sich ihre Muskeln an und ihre Augen kniff sie feste zusammen. Ein stechender Schmerz breitete sich in ihren Kopf aus und ließ sie kurz aufstöhnen. Leicht neigte Aena ihren Kopf nach vorne und versuchte dagegen anzukämpfen. Doch dieses Mal wurde ihr Schmerz immer schlimmer, auch wenn sie ein Scherz versuchte zu machen um nicht ganz angreifbar zu wirken. Langsam, fast schon wankend erhob sich Aena vom Boden und stand auf. Sie drehte sich zu ihm und stand recht nah vor ihm. Die Wärme, welche von ihr ausging dürfte er deutlich spüren. Denn diese schien merklich zu zunehmen. Ihre Augen richteten sich zu seinen auf und der Tanz der blauen Flammen in ihren Seelenspiegeln nahm ebenso zu.
"Was soll mit mir nicht stimmen?"
Die Anspannung lag selbst in ihrer Stimme. Sichtlich fechtete sie ihren eigenen Kampf innerlich.
"Ich bin ganz..."
In Ordnung, wollte sie eigentlich sagen, als sie ein weiteres schmerzhaftes Seufzten von sich gab und ins taumeln geriet. Verloren kam sie sich gerade vor, hilflos und angreifbar. Eine Situation welche sie nicht haben wollte. Und dann passierte etwas, was selbst Aena weder lenken konnte noch wusste.
Um ihre zarten Fingern schimmerte es blau, bis sichtlich Flammen ihre Hand ummantelten. Das dies das Ventil war und der Kopfschmerz nach und nach verschwand konnte sie nicht zuordnen. Panisch sah sie ihre Hand an und dann zu Cael.
"Was..."
Sie schrack zurück und wedelte mit ihrer Hand um das Feuer um ihre Hand zu löschen. Aber dies funktionierte nicht so wie sie wollte. Denn die Flammen krabbelten ihren Arm hoch. Rückwerts gehend trat Aena in den Bach hinein, bis selbst das Wasser sie aus der Bahn warf. Mit ein lauten platsch landete sie im Wasser und saß nun bis zum Brustkorb darin. Sie war nass dafür war aber das Feuer gelöscht.
Hilflos, verwirrt und verloren saß sie nun da. Ein Hauch von Panik lag in ihren Augen und der Drang dazu einfach im Wasser sitzen zu bleiben war so groß das sie dies auch tat, aus Angst das dies nochmal geschehen konnte. Denn eine Antwort auf das was geschehen war hatte sie nicht wirklich.

@Caelum


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#44

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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Archiv für Gesuche
04.04.2024 10:30
von Gelöschtes Mitglied
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Es passte nicht? Obwohl Sie so sehr über diesen Zwerg schwärmte? Es hatte sich in seinen Ohren bereits nach einem gemeinsamen Leben im Königshaus angehört. Mit Hochzeit, kleinen Bälgern und dem gemeinsamen Alt werden. Als hätte Sie ihre große Liebe in Thorin gefunden. Moment... Funktionierte das überhaupt? War eine Menschenfrau dazu in der Lage, ein Kind von einem Zwerg zu empfangen? Bei Elben und Menschen war dies zwar möglich, waren Sie körperlich doch nicht ganz so verschieden. Elben waren kurzum erklärt einfach eine Variante der ''extremeren'' Menschen.
Ein wenig überrascht war er also über Ihre Flucht aus dem Erebor. Und was hatte Sie nun mit Ihrer Zukunft vor? Doch bevor er Sie mit weiteren Fragen durchlöchern konnte, gab es etwas heraus zu finden. Was hatte es mit dieser Kraft auf sich, die urplötzlich aus dem Schlummerschlaf erwacht war.

Caelum musterte Aena und diese blauen Flammen, die allmählich Ihre Arme erklommen. Die junge Frau war mehr als schockiert und die Furcht stand in Ihrem Gesicht gemeißelt. Die Furcht vor sich selbst. Einen knappen Schritt machte er vor und hob sachte seine Hand in Richtung der Flammen. Seine Augen wichen nicht vor diesem Anblick. Doch bevor er etwas unternehmen konnte, stolperte Aena von der Panik ergriffen rückwärts in den Bachlauf hinein und plumpste in das kalte Nass. Seine Lippen öffneten sich sachte, doch kein Laut entkam seiner Kehle. Wie Sie da im Bach saß und die Klamotten nun völlig durchnässt am Leibe trug, es hatte wirklich etwas amüsantes. Auch, wenn die Situation mehr als merkwürdig war und eine eher ernste Miene abverlangte.
Caelum lachte los. Diesen Impuls konnte er nun wirklich nicht zurück halten.
,,Aena.... Du trägst also Zaubererblut in dir? Wer hätte das gedacht...'', entgegnete er Ihr mit einem leichten schmunzeln in der Stimme. Endlich setzte er sich in Bewegung und trat in das Wasser hinein, um zu Ihr zu gelangen. Als er bei Ihr angekommen war, streckte er dem kleinen, verdatterten Wesen seine Hand hin. ,,Komm schon... Sonst bist du morgen krank, wenn du weiter in dem eiskalten Wasser sitzen bleibst.''

@Aena



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#45

RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)

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04.04.2024 13:54
von Aena • 376 Beiträge

Sie empfand etwas für den König der Zwerge. Nur diese tiefen Gefühle hatten sich geändert. Kein Wunder bei ihren Chaos, welches in ihr war. Und nun suchte es sich durch den kleinsten Spalt ein Ausgang. Das blaue Feuer hatte von ihren Arm Besitz ergriffen, nur verbrannte es sie nicht. Dafür flierte die Luft um sie herum und als sie im Wasser landete zischte es, so daß das Feuer erlosch. Was das war konnte Aena einfach nicht beschreiben, woher dies kam ebenso wenig. Ihr Herz pumpte wild und das Adrenalin in ihren Adern stand auf den Höchstpunkt.
Verschämt sah sie sich um, ihr Gesicht dabei hochrot gefärbt. Ihr Brustkorb hob und senkte sich stark bei ihrer unregelmäßigen Atmung. Was um sie herum geschah merkte sie erst als die beißende Kälte von dem Wasser durch ihren Körper ging. Es konnte doch alles wirklich nicht besser werden.
Leicht fing ihr Körper an zu zittern an, doch in der Lage sich selbst zu bewegen war sie nicht. Erst als Cael zu ihr kam und ihr die Hand reichte sah sie zu ihm. Die blauen Augen funkelten, doch lag dies ehr an den Tränen welche sich in diesen sammelten. Skeptisch sah sie auf seine Hand, was ehr daran lag das sie gerade selbst Angst vor sich selbst hatte. Und doch schien ein Funken Vertrauen noch in ihr ihm gegenüber zu stecken. Vorsichtig und zögernd legte sie ihre Hand in seine und ließ sich aufhelfen. Das dunkelblaue Kleid, welches nun durch das Wasser schwarz wirkte klebte an ihren Körper und zeichnete die sanften Rundungen von ihr ab. Als sie aber stand atmete sie tief durch und zog ihre Hand aus seiner. Ihr Blick selbst ging runter und sie rieb mit der freien Hand über diese, welche vorhin noch in Flammen stand.
"Ich möchte dir nicht weh tun..."
Murmelte Aena leise und stampfte stolpernd aus den Bach heraus. Der Stoff an ihren Körper wirkte schwer und sie momentan so verletzlich und angreifbar. Klar, es war nicht gut dies zu sein in seiner Nähe, aber sie konnte nicht anders. Unfallfrei am Ufer angekommen zog sie ihr Kleid etwas hoch und wrang den Stoff aus.
"Ich bin ein Monster..."
Diese Worte sprach sie mehr oder weniger selbst zu sich, als sie ihm. Aber dies kannte man mittlerweile von ihr.

@Caelum


Never say Never...

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