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When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Wie viel Zeit war vergangen das sie nun hier war? Genau sagen konnte Aena es nicht. Doch war es eine Zeit, welche sie nicht missen wollte. Die Zeit der Einsamkeit war vorüber. Manche hatten sie hier Willkommen geheißen, manche nahmen sie noch immer unter die Lupe. Aber das war kein Wunder als Mensch im Erebor.
Thorin hatte sein Vertrauen ihr geschenkt und anders herum auch. Ob dies noch mehrere tun würden stand in den Sternen. Was nur feste stand war eben das die junge Frau ihren Kopf nicht in den Sand steckte und aufgab. Was hatte Thorin ihr gesagt. Zusammen kann man es schaffen.
Auch wenn es komisch für sie war, so gewöhnte sie sich doch sehr gut an dieses herzliche Gefühl. Den Zwerg war sie einfach verfallen. Er machte sie glücklich. Und dies war sie schon lange nicht mehr. Wie dem auch sei, diese immer tiefer gehenden Gefühle versuchte Aena so gut wie geheim zu halten. Wer wusste schon wer sich dies zu Nutzen machen würde.
Heute konnte sie kein Gedanken wirklich daran verplämpern, auch wenn diese ihr Herz zum schneller schlagen brachte. Aber heute standen die Bewohner von Thal an erster Stelle. Sie hatte Bard und Thorin ihr Wort gegeben ihnen zu helfen, und genau dies tat sie. Untätig irgendwo herum sitzen konnte der Wirbelwind noch nie.
Es war noch früh am Tag, als Aena sich mit einer Gruppe von Leuten traf und ihnen half die Straßen von Schutt zu befreien. Angst sich dreckig zu machen hatte sie halt noch nie. Das grüne Kleid, welches ihren zarten Körper umrahmte war staubig so wie ihr Gesicht. Aber was solls. Tatkräftig fasste die junge Frau mit an. Ab und zu entstand ein kleines Gespräch zwischen den Arbeitenden. Aber auch dies hielt nicht lange.
Nach einer längeren Zeit genehmigte sich Aena dann doch eine Pause. Ein Becher mit Wasser gefüllt begab sie sich etwas abseits zu einer Stelle wo sich Tornado, ihr schwarzer Hengst, befand und lehnte sich an ihm. Das blau ihrer Augen schien trotz der Anstrengungen zu funkeln.
"Was meinst du Großer. Ist das hier unser Heim?"
Das sie mit ihren Pferd sprach war nichts neues. Denn niemand anderes wusste so viel wie dieses Tier. Nur blieb die Hoffnung das das Leben doch etwas ruhiger hier bleiben würde. Das ihre Vergangenheit sie nicht wieder einholt und sie doch endlich einmal glücklich werden konnte. Wobei, auch kämpfen würde sie dafür.
Ihre Augen schloss Aena und neigte ihren Kopf in den Nacken, ihre Gedanken abgeschaltet versuchte sie nun doch innerlich zu Ruhe zu kommen.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Einige Informanten Mordor's hatten Caelu zugetragen, wo sich der Abtrünnige und Desertierte Agandaûr herumtrieb. Er solle sich, laut den Gerüchten und Sichtungen der Spitzel in Thal verborgen halten. Er mischte sich wohl unter das Volk und versuchte sich den langen Armen Mordors zu entfliehen.
Dies klappte bisher auch sehr gut, denn seit Monaten hielt er sich versteckt. Das musste man den früheren Heerführer lassen- er hatte jegliche Spuren von sich verwischen können. Das er sich in Thal aufhalten solle war die erste Hinweis seit zwei Monaten und so hatte sich Caelum aufgemacht, um diese Information zu überprüfen.
Langsam trieb er seinen schwarzen Hengst durch das Tor, dass mehr schlecht als recht den Eingang des Reiches bilden sollte. Auf der rechten Seite war der Balken am Boden. Dieser war wohl nur notdürftig so trapiert worden und hielt dem Wetter gewiss nicht stand, als er dann wohl vor einigen Monden aufgegeben hatte und im Matsch lag.
,,So schützen sich die Menschen und Zwerge in Thal also? Mit verrottenden Holz und Mauern, die keine sind?'', schoss es Ihm schlagartig in den Kopf. Wenn heute Nacht eine Orkhorde hier vor den ''Toren'' stehen würde, wären alle Seelen hier verloren...
Caelum schnalzte leise mit der Zunge und trieb sein Pferd zu einem lockeren Trapp. Sein Gesicht wurde von einer tiefsitzenden Kapuze verborgen und er trappte durch die Menschenmenge, die alle mit dem Aufbau der Stadt beschäftigt waren. Nur ab und an sah einer von der Arbeit empor und schenkte dem Unbekannten Reiter lediglich einen kurzen, spärlichen Blick.
Keiner machte Ihn als eine Gefahr aus, er hatte also freies Spiel mit dieser Stadt. Nach einigen Metern zog er vorsichtig die Zügel an und bremste sein Pferd aus. In diesem Trubel würde es schwer sein, jemand ganz bestimmten auszumachen. Es war also klüger, bis zur Dämmerung zu warten und sich dann auf die Suche zu begeben.
Vor einer Taverne hielt er an, stieg vom Rücken es Pferdes und tätschelte dessen Hals. Aus seiner Umhängetasche zog er einen Apfel heraus und hielt es dem Tier vor's Maul. Mit seinen weichen Lippen manövrierte das Pferd den Apfel in seinem Mund und verdrückte den Leckerbissen.
Während er seinen treuen Begleiter fütterte, hatten sich seine eisblauen Augen umgesehen. Er erwartete nichts besonderes. Nur Arbeiter, herumrennende Kinder und hier und da ein paar Hühner, die umherflatterten. Doch dann- Sein Mund klappte einen Spalt breit auf. Aena?!
Schnell wendete er sein Gesicht ab und zog mit der linken Hand an seiner Kapuze, damit diese noch tiefer in Gesicht reichte. Verdammt... Was tat Sie hier? Warum war Sie hier?! Das würde ein Problem werden... Sie würde Ihn in die Quere kommen. Ganz, ganz sicher...
Bilder taten sich vor seinen inneren Auge auf. Ohne, dass er etwas dagegen unternehmen konnte. Bilder und Erinnerungen an die chaotische Beziehung mit Ihr. Es war eine geraume Zeit ins Land gestrichen und das er Sie hier und heute wiedersehen würde- damit hätte er nie im Leben gerechnet. Aena, Ihr dunkles, leicht gewelltes Haar, die vollen Lippen und die weiche Haut. Er schüttelte wild seinen Kopf, um dieses Bild von Ihr aus dem Gedächtnis zu drängen.
Es war toxisch gewesen. Es war falsch gewesen. Das hatte keine Zukunft gehabt und damit war Schluss. Das er Sie hatte am Leben gelassen war alles, was er für Sie übrig gehabt hatte.
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Es war wirklich eine lange Zeit gewesen. Aber es war eine Zeit welche sie nicht mehr missen wollte. Auch wenn es ab und an etwas unruhiger wurde, so war die angenehme und ruhige Zeit doch mehr. Denn wirklich Lust durchgehend mit Orks und anderen Vollidioten anzulegen hatte sie nicht wirklich Lust. Viel lieber ließ sie sich in das Leben der Zwerge führen. Lernte über ihre Mentalität und ihre Sitten. Und ja, man konnte sagen das sich die junge Frau tatsächlich wohl hier fühlte. Auch wenn sie ein Freifahrtschein hatte, welchen sie aber nicht wirklich ausspielen würde. Denn wer Aena kannte wusste das sie ein reines und treues Kämpferherz besaß. Und so war es auch den König unter dem Berge gegenüber. Ihr Herz schlug schneller in seiner Nähe und ihre Beine wurden wie Pudding. Es war einfach kein Wunder. Auch wenn sich Aena geschworen hatte ihr Herz nicht mehr zu verschenken. Thorin gegenüber war es etwas ganz anderes. Er hatte sich in ihr Herz gebrannt und ihr Vertrauen sich erarbeitet von Anfang an.
Dies war auch einer der Gründe weshalb sie nicht lange darüber nachdachte und Thal half bei dem Aufbau.
Einen längeren Moment hielt sie ihre strahlenden blauen Augen geschlossen und atmete immer wieder tief durch. Mit Ihrer rechten Hand wischte sie sich über ihre Stirn und machte sich somit noch mehr Staub ins Gesicht. Auch wenn es nicht mehr wirklich auffiel, aber es machte ihr einfach nichts aus. Eine wirkliche Lady würde aus ihr einfach niemals mehr werden.
Ein leises Brummen kam dann aber doch über ihre Lippen, als Tornado sich bewegte und kurz etwas unruhig schnaubte. Da ihr Vertrauen in das Tier doch sehr tief ging reagierte die kleine Frau sofort und öffnete ihre Augen. Mit einer geschmeidigen Bewegung drehte sie sich zu ihn um und legte ihre zarten Finger auf seine Nüstern.
"Hey... Alles gut."
Flüsterte sie leise und beruhigend ihm zu, ehe sie den Blicken des Pferdes. Vielleicht hatte sie etwas ausgemacht was hier einfach nicht hinpasste. Und dann plötzlich, nach ein kurzen Moment, weiteten sich ihre Augen. Denn was, oder ehr wen sie da erblickte, ließ sie tief seufzten. Das konnte nicht wahr sein.
Tief atmete Aena tief durch und sah kurz zu ihren Pferd auf.
"Ich bin gleich wieder da."
Ruhig sprach sie ihn die Worte zu und setzte sich dann in Bewegung. Gleichmäßig und geschmeidig waren ihre Bewegung. Das lange dunkle Haar und der grüne Stoff um ihren Körper wippten in Tackt. Ihre strahlenden blauen Augen waren auf ihn fixiert. Auch wenn es turbulent zwischen ihnen war, vergessen hatte sie es nicht. "Caelum..."
Ihre Stimme ertönte erst als sie in seiner Nähe war, so daß er sie nur vernehmen konnte.
"Was treibt dich hier her? Ich hoffe kein Ärger."
Um den heißen Brei sprechen war noch nie ihre Stärke. Denn lieber traf sie den Nagel auf den Kopf. Leicht neigte sie ihren Kopf zu Seite und wartete dann auf eine Antwort von ihm. Ihre Arme hatte sie vor ihren zarten Brustkorb verschränkt. Man wusste ja nie was nun kommen würde bei ihm. Ob er sie angreifen würde oder doch nur reden würde.
Leicht presste sie ihre Lippen zusammen und wartete. Zu schade das man jemanden nur vor den Kopf schauen konnte und nicht hinein.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Schritte kamen näher und er wusste noch immer genau, zu wem dieser gewisse Lauftakt gehörte. Das war doch jetzt nicht wahr. Hatte Sie Ihn etwa schon ausmachen können? Da verhüllte man sich extra in einem langen, schwarzen Kapuzenmantel und doch- .. Anscheinend war er für Sie so unverkennbar, dass Aena Ihn aus fünfzig Meilen Entfernung und einer Horde Orks ausmachen konnte. Seine eisblauen Augen kniff Caelum zusammen, als er die junge Frau genau hinter sich spürte.
Mist....
Die Schultern fielen herunter und aus seiner Kapuze drang ein langgezogenes Seufzen, als müsse er seinen Lungen Platz geben zum Antworten. Endlich wandte er sich zu Ihr um, nachdem er Ihr erst Sekundenlang unhöflicherweise nur den Rücken demonstrierte. Da war es wieder; diese sanften und scharfsinnigen Augen. Ihr Haar trug Sie immer noch wie früher. Vielleicht war die ein oder andere Welle dazu gekommen, aber ansonsten hatte Sie sich nicht verändert. Ein schweres, hartes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit.
,,Ich sollte eher dir die Frage stellen, was du hier in dieser Ruinenstadt möchtest? Aber lass mich kur z raten; es ist dein Helfersyndrom und du kannst dich nicht dagegen wehren.''. Na ganz toll. Das erste, was er Ihr entgegen schleuderte, war der pure und fiese Sarkasmus. ,,Ich suche lediglich einen alten Freund. Mehr auch nicht....''. Während er Ihr antwortete, hatte sich seine linke Hand erhoben und streichelte sanft die Blesse seines Pferdes. Caelum wirkte abweisend. Als wolle er keine Zeit mit Ihr verplempern. ,,Also....?''. Auffordernd sah er Sie an. ,,Du kannst gerne wieder an die Arbeit gehen. Außer aber, wenn du mir einen Gefallen tun möchtest, könntest du mir zeigen, wo ich etwas zu Essen bekommen könnte. Und mein Pferd hier bräuchte einen Unterstellplatz.'' Caelum neigte seinen Kopf zu seinen treuen Begleiter und vergrub sein blasses Gesicht in seiner Mähne.
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Oh Wahnsinn. Dieser Blick traf sie dieses Mal garnicht. Einst schmerzte ihr dieser Blick. Doch dieses Mal war sie sichtlich darauf vorbereitet. Von Außen hatte sie sich nicht viel verändert. Nein, nur das ihr Haar etwas länger war. Doch ihre Ausstrahlung wirkte stärker in positiven Sinne. Nicht das sie schwach war. Nur die Stärkung, welche sie aus dem Erebor bekam gab ihr die Kraft. Eine Augenbraue hob sie kurz geschwungen an und verdrehte ihre Augen bei seinen Worten die er ihr entgegen spieh.
"Du hast dich nicht verändert.."
Recht trocken kam es über ihre Lippen, ehe sie sich umsah und selber leise seufzte.
"Momentan lebe ich hier. Nicht hier in Thal sondern im Erebor. Und Bard sowie die Anderen können jede Hilfe hier gebrauchen."
Also, warum sollte sie es nicht auch tun. Noch immer schlug ihr Herz an rechten Fleck und ihre Seele war fast schon zu gut um wahr zu sein. Würde sie nicht ab und zu in einer Schlägerei verwickelt sein, so könnte man sie fast für ein Engel halten.
Ihr Blick durch die sanften blauen Augen richteten sich auf ein neues zu ihm. Ob sie ihn glauben sollte? Sie wusste es nicht. Aber dies sprach sie auch nicht aus.
"Komm.. Der Gute soll nicht hungern."
Mit den Worten drehte sie ihm ihren Rücken zu und verließ diesen kleinen Platz und ging Richtung Mauer, wo sich eine kleine Scheune befand sowie genug Gras zum Fressen.
"Ich hoffe Du machst kein Mist hier..."
Ihre Muskeln spannten sich dann doch leicht an, nur zu ihn um drehte sie sich nicht. Denn wirklich weh tun oder schlimmeres wollte sie ihm nicht. Auch wenn die Gefühle für ihn nicht mehr existierten. Für ein freundschaftliches Verständnis aber doch.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Caelum folgte Ihr auf zwei, drei Meter Entfernung. Seine Augen wanderten Ihr Antlitz auf und ab, wie Sie die Straße herunter lief und dann nach links auf eine satte Wiese abbog, auf der nahe der Mauer eine Scheune platziert war. ,,Sooo mein Guter...''. Noch antwortete er Ihr nicht, sondern widmete sich seinem treuen Hengst, dem er den Hals lautstark tätschelte. ,,Eine Nacht oder zwei. Wir beide... Dann reisen wir weiter. Versprochen...''. Seine Stirn vergrub er erneut in der Mähne des Tieres, ehe er es auf der Wiese für den Abend freigab.
Der Hengst trottete erst an Ihm vorbei und dann an Aena, ehe er hinter Ihr das entspannte grasen begann.
Er schaute dem Pferd nach, bis seine Augen nun endlich wieder bei Aena hängen blieben. ,,Du lebst also in Thal, sagtest du?''. Er machte eine kurze Pause und verschränkte die Arme vor der Brust. Erneut musterte er die junge Frau in Ihrem feinen Kleid, dass etwas staubig war. Doch trotzdem erkannte er den teuren Stoff, der an Ihrem Leibe hing. Kurz verengte er die Augen, ehe er Ihren Blick wieder standhielt. ,,Wie kommst du zu der Ehre, im Erebor leben zu dürfen? Erzähl mir die Geschichte...''. Was er hier wirklich vorhatte und wen er suchte, verriet er Ihr vorerst nicht. Das würde Ihr Köpfchen zu sehr anstrengen und Sie hatte hier ohnehin zu viel zu tun, wenn Sie dem Volk wirklich zur Hand gehen wollte. Die Stadt war eine reine Ruine und an jeder, wirklich jeder Ecke musste etwas getan werden. Da war Mordor im direkten Vergleich ein komfortabler Palast gegen.
,,Hast du etwa jemanden bestochen oder um den Finger gewickelt?''.
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Diese Stille zwischen ihnen machte sie fast verrückt. Es war etwas, was sie nicht mochte oder aber auch nicht mehr gewohnt war. Im Erebor war es immer laut. Da suchte man die Ruhe fast schon vergebens. Wobei sie doch schon den ein oder anderen ruhigen Ort gefunden hatte dort. Denn ganz auf den Kopf war sie nun auch nicht.
Ihr Augenmerk lag für ein Moment auf dem Pferd. Und als dieser ab ihr vorbei lief hob sie ihren Arm und strich sachte über sein Hals. Ihre Bindung zu den edlen Tieren hatte sich einfach nicht verändert. Denn Tornado war noch immer an ihrer Seite. Kurz folgte sie dem Tier mit ihren Blicken, ehe sie zu ihm sah.
"Ich habe weder jemanden bestochen noch um den Finger gewickelt."
Diesen Wind nahm sie ihn mit ernster Stimme sofort aus den Segeln. Darauf war sie einfach nicht gut zu sprechen.
"In Bree bin ich ein Zwerg über den Weg gelaufen. Wir verbrachten einige Zeit zusammen und ein Stück wollte ich ihn begleiten."
Nur ein kurzes zucken von ihren Mundwinkel war zu vernehmen. Denn die Vorstellung das von dem allem was diese vor hatten nicht geklappt hatte doch recht amüsant war.
"Man wollte mich hier haben an dessen Seite."
Kurz ging ihr Blick hoch zu dem Berg und wirkte entspannt. Es war einfach die richtige Entscheidung in ihren Augen.
"Und seid dem an bin ich an Thorins Seite."
Das dieser Zwerg größer war als Aena wusste jeder. Dieser König war einfach über der Norm. Aber das störte nicht. In Aenas Augen konnte man dennoch erkennen das sie dies mehr als ernst meinte. Es lag kein Schalk in ihrem Augen, nichts. Nur die goldene Kette mit dem Siegel von dem König unter dem Berge bezeugte ihre Aussage. Warum sollte sie auch lügen.
"Und du suchst jemanden?"
Etwas unglaubwürdig flossen ihre Worte über die Lippen, als sie erneut ihre Arme vor sich verschränkte.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Caelum weitete tatsächlich überrascht seine Augen. ,,Du sagest... Thorin? Thorin Eichenschild? Der jenige-... der Azog getötet hat?'' Ungläubigkeit machte sich breit, doch dann sah er das Medaillon an Ihrem Hals baumeln. Es war also wahr, was Sie gestanden hatte.
,,Der König höchstpersönlich hat dich also in seine Hallen geladen...'', entgegnete er missbilligend, als gönne er Ihr nicht die Gesellschaft dieses adeligen Zwergenhauses. Als gönne er Ihr überhaupt nichts.
,,Und nun....? Was hat er mit dir vor... Ich hatte dich doch immer vor diesen gierigen, hinterlistigen Kreaturen gewarnt...'' Natürlich war es klar, dass Sie all seine früheren Worte längst vergessen und in den Wind geschossen hatte und wenn nicht, schon seit Ewigkeiten keine Aufmerksamkeit mehr schenken würde. Und trotzdem erinnerte er Sie daran in der Hoffnung, irgendeine Regung in Ihrem Gesicht lesen zu können. Aena war so... abweisend. Das konnte man Ihr gewiss nicht verübeln. Caelum hatte Ihr von Anfang nicht gut getan und von einer in die nächste Gefahr manövriert. Da war eine Partie wie Thorin der Rettungsanker gewesen. An seiner Seite hätte Sie früher oder später das zeitliche gesegnet. Aber der König unter dem Berge konnte und durfte Ihr eine glänzende Zukunft bescheren.
Das sich die beiden wohl bereits näher gekommen waren, konnte Sie seinen geübten Auge nicht verbergen. Wenn Sie bereits diese Kette und diese Kleider trug, lief da bereits mehr als nur eine lose Verbundenheit.
,,Pass auf, dass er dich nicht gegen einen Sack Diamanten eintauscht...''. Oh Gott. Diesen Spruch konnte er sich gerade nicht verkneifen und fuhr dort:,, .. richtig.. Ich suche jemanden. Jemanden aus meinen Reihen... Ehemals...Er soll sich hier versteckt halten und womöglich Euren Schutz genießen.''
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Nach außen hin war sie gerade die Ruhe selbst. Wie ein Fels in der Brandung stand sie da. Doch innen brodelte sie wie ein Vulkan, welcher kurz vor dem Ausbruch stand. Denn seine Worte waren nicht gerade besonders freundlich. Aber damit hätte sie rechnen sollen.
"Ganz genau. Der Thorin. Der König unter dem Berge."
Entgegnete sie ihm und verdrehte dann doch etwas ihre Augen. Hätte er damals auf ihre Warnungen gehört und mit dem Ganzen aufgehört wäre sie wohl noch an seiner Seite. Denn ihre Gefühle ihm gegenüber waren echt. Es hatte auch eine Zeit lang gedauert bis sie darüber hinweg war. Aber dies war nun die Vergangenheit. Ihre Zukunft sah da dann doch etwas besser aus. Auch wenn sie sich weder an Thorins Rang oder sonstiges hielt. Das war ihr einfach nicht wichtig. Genauso wie die Kleider, welche sie tragen konnte. Im Vordergrund standen einfach die Gefühle, welche immer tiefer gingen.
"Hör auf sowas zu sagen. Das was ich bei diesem Volk kennengelernt habe ist weder hinterhältig noch gierig. Sie sind sturr, stolz und ehrlich. Und das dürfen sie sein."
Klar war sie anfangs vorsichtig gewesen, da seine Worte stets in ihren Kopf nach hallten. Aber sie wurde eines besseren belehrt. Die Worte, welche dann folgten brachten das Fass zum überlaufen. Schnell hatte sie den Abstand zwischen ihnen überwunden, wonach eine sängende Ohrfeigen folgte. Vieles ließ sie noch zu, aber nicht sowas.
"Sei still wenn du keine Ahnung hast von dem Ganzen hier. Er wird mich weder eintauschen noch weggeben. Ich kann ihn vertrauen und er mir... Denn von Gefühlen, die tiefgründig sind und von beiden Seiten kommen verstehst du nichts."
Ja, auch sie konnte wortkich noch immer gut austeilen. An der Seite eines Königs wohl eine gute Art. Doch wusste man, daß wenn man Thorin sein Vertrauen sich erarbeitet hat und sein Herz eroberte ist man etwas besonderes. Zumindest waren dies die Worte von Balin und Kili gewesen.
Abwertend schnaubte sie und schüttelte ihren Kopf die langen Dunklen Locken wehren dabei hin und her. Oh ja, er hatte es wieder geschafft sie auch hundertachzig zu bringen. Und das in dieser kurzen Zeit.
"Viel Erfolg beim Suchen..."
Das Blau ihrer Augen glänzte wie wertvolle Edelsteine. Und ja, der Stolz in diesen schien nicht gebrochen zu sein.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Klatsch.
Aena war an Ihn heran getreten und pfefferte Ihn eine Ohrfeige für sein dreistes Mundwerk ins Gesicht. Vermutlich hatte er nichts anderes verdient und doch verspürte er eine heiße Wut in der Magengegend, die sich ausbreiten wollte. Es fiel im schwer, dieser Emotion nicht vor Ihr nachzugeben. Sie nicht verletzen zu wollen und seine sadistischen Gedanken in die Schranken zu weisen. Sie war Aena, Sie war Aena, Sie war Aena.... Innerlich suchte er nach irgendeinen Mantra, welches er sich wie einen Reim gedanklich rauf und runter sagte, während seine Lungen einen tiefen Atemzug ausstießen.
Einige Sekunden behielt er sein Gesicht zur Seite gewandt und dachte scharf nach. ,,Und wenn ich es dir doch sage... Zwerge sind raffgierige Geschöpfe, die nur Ihren eigenen Willen verfallen und Ihren gesamten Leben jeglichen wertvollen hinterher jagen. Und die Königsfamilie ist bekanntermaßen von einer Krankheit des Geistes besudelt. Das wirst du früher oder später gewiss selbst in Erfahrung bringen....'', begann er mit gedämpfter und dennoch verschwörerischer Stimme. Von was sein eigener Geist so alles besudelt war, davon fing er besser jetzt nicht an. Und das er nichts von Gefühlen verstand, würde er niemals leugnen. ,,Gefühle... Das ist nichts reizvolles für mich. Nichts, was mich je erstreben würde...'', gab er knapp zu erkennen und beobachtete Sie, wie Sie voller Anspannung und Wut vor Ihm stand. So viel kleiner als er.
Seine Empfindungen zum Thema Hingabe oder gar so etwas wie Liebe waren einst ein wenig gekrümmt worden. Und das ausgerechnet von dieser Kleinen hier, die Ihn nun schon zum x-ten Mal eine Ohrfeige verpasst hatte. Doch Caelum war immer tiefer, immer weiter in die Dunkelheit abgedriftet und nun schienen Sie wie zwei ungleiche Magnete, die sich abstießen.
Ein verschmitzter Ausdruck tänzelte auf seinen Lippen. ,,Sollte ich mich jetzt bedanken, hn? Bevor du verschwindest, solltest du mir noch zeigen, wo ich etwas zu Essen finde. Oder hast du das schon vergessen.''
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Man konnte schon fast sagen das es ein Hobby von ihr war ihm eine Ohrfeige zu geben. Am besten mit Anlauf. Doch verstanden schien er es nie zu haben. Ja, sie hatte ihm den Rücken gestärkt und wäre auch nicht von seiner Seite gewichen. Nur hatte er es sich immer weiter verbaut. Ihre Gefühle und ihr Vertrauen in ihm verschwanden immer mehr. Sogar ein kleiner Keim von Angst machte sich breit. Aber diesen hatte sie stets unter Kontrolle. Hätte er auf ihre Worte gehört und das gemacht was sie sagte wäre es nie so weit gekommen. Aber die Zeit konnte man nun nicht zurück drehen. Ihr Herz hatte ein anderer Mann erobert, welcher sie zwar auf Händen trug, aber nicht gerade behandelte als sei sie zerbrechlich. Denn dies war die kleine Frau ganz und garnicht. Mit ihren Temperament und ihrem dicken Sturrkopf fiel sie bei den Zwergen nicht wirklich auf und konnte gut mithalten. Nur was er sagte ließ sie nochmals ihren Kopf schütteln.
"Glaub an das woran du glauben möchtest. Wenn man dir versucht das Gegenteil zu erzählen ist es eh falsch. Also macht es in meinen Augen kein Sinn dir etwas zu sagen."
Ihre blauen Augen schienen etwas dunkler zu schimmern. Wenn sie etwas überhaupt nicht leiden konnte dann war so dieses von oben heran. Und wie sie es hasste.
"Ich weiß darüber bescheid. Und ob du glaubst oder nicht, dieser Mann ist es wert das man hinter ihm steht. Nicht nur körperlich... Auch geistig und seelisch..."
Als Thorin ihr von dieser sogenannten Drachenkrankheit erzählte konnte sie förmlich fühlen wie nah es ihm ging, das es ihm soga unangenehm war. Aber diese Seiten gab sie nicht an die Öffentlichkeit preis. Es waren genau diese Seiten, welche ihre Zweisamkeit ausmachte.
"Aber wie gesagt, verstehen tust du es eh nicht."
Aena war klein, aber oho und ihr Mundwerk war umso größer, das hatte sich nie verändert. Sie ließ sich einfach nicht zügeln. Vor allem nicht da sie ein Gefühlsmensch durch und durch war.
Langsam entfernte sich Aena von ihm und schnaubte in sich hinein. Klar, da war ja noch etwas. So ein jammer aber auch.
"Dann setz dich in Bewegung. Ich zeig dir wo du etwas zu Essen findest."
Sie hatte ihn weiterhin ihren zarten Rücken zugedreht. Innerlich zählte sie dann aber bis drei und würde selbst langsam weiter gehen. Einige Kinder liefen lachend um Aena herum und riefen ihren Namen. Auch kleine Zwergenmädchen befanden sich dazwischen. Schmunzelnd wuselte Aena ihnen durchs Haar. Nur aufhalten ließ sie sich nicht und ging mit eleganten und dennoch stolzen Schritt weiter.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
,,Du weißt also über Ihre Krankheit und bleibst trotz alledem in Ihren Hallen? Du musst wirklich auf den Kopf gefallen sein, Aena... Haben Sie dich manipuliert, hn?''. Womöglich nicht so sehr, wie er Sie damals manipuliert und benutzt hatte. Er war damals sogar noch freundlicher gewesen und dafür sollte Sie Ihn eigentlich vor die Füße fallen. Denn das, was er heute war, glich nahezu einem Monster. Und doch blieb er ausgesprochen ruhig in Ihrer Gegenwart. Als sei Aena nach all der Zeit noch immer sein persönlicher Anker.
Er verschränkte die Arme, nur um diese dann wieder zu öffnen, als Aena sich in Bewegung setzte. Der Ostling folgte Ihr in zwei, drei Meter Entfernung durch die verwinkelten Straßen, die teilweise eine echte Stolperfalle waren. Nicht nur durch die herumwuselnden Kinder, die sich urplötzlich um Aena herum wie die Bienen um dem Honig versammelten. Einmal musste Caelum sogar seinen Arm anheben, um den wilden Hin und Her laufen der kleinen Wesen auszuweichen. Kinder... Wie fremdartig Ihm das alles vorkam und wie normal es Ihr anscheinend vorkam. Das musste eindeutig aus Ihrem gutherzigen Wesen rühren. Und Ihrer völlig unterschiedlichen Lebensläufe.
Und doch- Als die Kinder vorüber gelaufen waren und hinter der nächsten Ecke kichernd verschwanden, holte er Sie ein und ergriff Ihr Handgelenk. Caelum verlangsamte sein Tempo, bis er auch schon stehen blieb und Sie es Ihm gleichtun musste. Seine Brustgegend fühlte sich wie kaltes Eisen an. ,,Warte bitte... Ich wollte mich erklären. Für das, was alles geschehen ist. Ich hatte nicht die Chance dazu.'' Seine eisblauen Augen starrten erst auf die gepflasterte Straße unter Ihren Füßen und fanden dann Ihren Weg zu Ihren Augen. Es fühlte sich mehr wie ein unkontrollierter Impuls an, dass er nun auf diese Art und Weise mit Ihr sprechen konnte. Und das war alles andere als üblich.
,,Mein Pfad ist dunkel.. und Finster. Wie soll ich es dir begreiflich machen?'' Caelum rang wirklich nach den richtigen Worten. ,,Es ist gut zu wissen, dass du hier sicher bist.'' Das war noch nicht alles, was er Ihr sagen wollte. Und doch fühlte sich seine Kehle jetzt schon trocken an.
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
"Es gibt Wesen und Leute denen man vertrauen kann, egal was geschehen war. Man hat es in Gefühl genau in dessen Nähe richtig zu sein, sicher und geborgen zu sein. Und genau diese Leute zeigen genau das auf das sie es ebenso wert sind."
Oh ja, der Mann an ihrer Seite hatte es geschafft ihre Mauer zu durchbrechen und ihr die Albträume nachts zu nehmen. Anfangs war es schwer und doch war es nun fast schon als hätte sie nie etwas anderes gefühlt.
Auch von ihr ertönte ein Schmunzeln als die Kinder um sie herum liefen und sie sich selbst um ihre eigene Achse drehen musste um nicht gleich selbst über ihre eigenen Füße zu stolpern. Mit ihren Blicken folgte sie den Kleinen, ehe sie zusammen zuckte und sich zu Caelum umdrehte.
Ihre strahlenden blauen Augen fixierten ihn, als sie ihren Kopf leicht in den Nacken neigte. Ihr zarter Duft von Mandelholz und Sommerregen dürfte ein in die Nase steigen, wenn man ihr näher kam. Angenehm und nicht aufdringlich war dieser. Und doch mischte sich ein zarter Moschusduft unter diesen. Klar, sie war Thorin Tag täglich nah. Aber verbergen wollte sie es auch nicht.
"Was willst du?"
Kam es dann aber doch von ihr und hob sachte eine Augenbraue bei dem was sie tat. Leicht legte Aena ihre Stirn in Falten und seufzte. Kaum merklich schüttelte die kleine Frau dann aber ihren Kopf.
"Ich habe immer wieder dir die Grenzen gezeigt. Dir Fragen gestellt um schlau aus dir zu werden. Nur interessiert hat es dich nie."
Sie waren wie Himmel und Hölle, Licht und Dunkelheit. Und doch hatte es sie nicht interessiert.
"Möchtest du mir noch mehr sagen?"
Ihren Kopf neigte sie nun doch zu Seite und wartete einfach ohne ein weiteres Wort von sich zu geben ab.
@Caelum
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Gelöschtes Mitglied
Caelum schluckte sanft und blinzelte einmal. ,,Es ist-.... Nichts...''. Als hätte er sich an Ihrer Haut verbrannt, zog er seine Hand zurück und gab Sie frei.
Er konnte es einfach nicht. Erst hatte sich dieser Moment richtig angefühlt und dann stürzten die stechenden Emotionen über Ihn herein und begruben das, was sich gerade noch so leicht und gut angefühlt hatte. Was sollte er Ihr auch sagen. Es machte keinen Unterschied mehr. Hier war Sie zuhause und Aena schmiegte sich in das Stadtbild wie eine Pfingstrose in einen blühenden Vorgarten. Und dann war da Thorin, der Ihren Geist nun vollkommen vereinnahmt hatte. Die Zwerge waren jetzt Ihre Familie. Damals, als Sie noch nicht sesshaft war, fielen die Gespräche Caelum leichter und nun- Sie war Ihm auf eine verquere Art und Weise fremd geworden.
,,Ich will nichts... Nur eine Kleinigkeit zu Essen...''. Beide standen bereits wenige Meter vor der Taverne. Einer der ersten Gebäude, die bereits vollends saniert wurden und Thal ein klein wenig wohnlicher für das Volk gestalteten.
Die Tür wurde aufgeschlagen und ein betrunkener, älterer Kerl torkelte heraus und stolperte sogleich die zwei Treppen hinunter auf die Straße. Und das am frühen Abend, schoss es dem Ostling durch den Kopf, als er über Aenas Gestalt hinweg diesen Kerl einen abschätzenden Blick zuwarf.
Wilde, zusammengewürfelte Rufe ertönten aus der Taverne und zwei weitere Männer folgten dem Betrunkenen Thalbewohner an die frische Luft. Die Temperatur an diesem Abend hatte bereits aufgefrischt und es wurde deutlich kühler. Es war Frühling und die Tage wurden schnell wärmer. Da war die kühle Luft für Caelum eine angenehme Abwechslung.
@Aena
RE: When the past knocks twice (Aena/ Caelum)
invon Aena • 376 Beiträge
Genau, dies war hier ihre Heimat. Denn in Edoras hielt sie nichts. Und stets mit der Vergangenheit und den schmerzlichen Verlust ihrer Eltern leben zu müssen würde ihre zarte Seele doch nicht ertragen können. Wer sie gut genug kannte wusste wie verletzlich sie war. Auch wenn sie sich nach außen hin immer die Starke zeigte.
Ob die Zwerge bald gänzlich ihre Familie sein würden stand in den Sternen. Denn nicht jeder war von dem erbaut das ein Mensch im Erebor sich befand. Doch eine Stimme sagte ihr stets das es immer Schwierigkeiten geben würde, diese man aber zusammen bewältigen konnte.
Ihre Blicke ruhten weiterhin auf seine Augen, versuchte noch immer schlau aus ihm zu werfen. Und doch konnte Aena es nicht. Zwingen konnte sie ein auch nicht mit ihr über diese Dinge zu reden.
Leicht zuckte Aena mit ihren zarten Schultern und drehte ihn dann wieder den Rücken zu und wollte gerade Richtung Taverne gehen. Was sich dann zeigte ließ sie seufzten.
"Muss das jetzt sein?"
Murmelte sie in sich hinein. So wirklich Lust hätte sie auf so etwas nicht wirklich, weshalb sie dann doch stehen blieb. Konnten so manche nicht den Alkohol aus Ihren Köpfen lassen? Leicht erschaudsete Sie, als eine frische Briese Sie erwischte. Auch wenn es nicht mehr ganz so kalt war, so wurde es zum Abend hin immer etwas Kühler.
"Da bekommst du dein Essen."
Gab sie dann aber nur von sich und behielt die Situation ein paar Meter vor sich genau im Auge wie früher durfte sie einfach nichts verpassen.
@Caelum
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