#1

Bleeding through

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18.04.2024 17:34
von Gelöschtes Mitglied
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Alcarin & Lumiel

Grenze von Ithilien



Nach einigem Hin und Her waren sie mit Sack und Pack, Mann und Maus usw. usw. über das Ephel Duat Richtung Ithilien hinabgestiegen. Irgendwie war der Weg über das Schattengebirge, das die westliche Grenze Mordors bildete, nur logisch gewesen. Hm – Umweg ?. Ja es war von ihm aus ein Umweg. Aber wären sie von Umbar in Richtung ithilische Grenze marschiert, wären sie bloß den lauernden Waldläufern von Denethors Jungchen – Faramir – in die Arme gelaufen.

Den Fehler den die gerade eben machten: sie rechneten nur mit dem Offensichtlichen, anstatt sich mal Alternativen zu überlegen und mal die andere Grenze zu bewachen. Gerade aus Richtung Mordor – na ja – MUSSTE man mit was rechnen. Der numénorische Fürst schätzte eher, dass sie zu viel Schiss davor hatten.

Zugegen, die 2 Mûmakil, die sie im Schlepptau hatten, hatten die kleine Bergtour nicht so dolle gefunden. Genauso wenig die Taqqal, einer der Stammesführer der Südländer, der echt recht kreativ darin war, ihn mit haradtischen Flüchen und Schimpfwörtern zu belegen. Eine Weile fand er die Hintergrundberieselung ja interessant, bis plötzlich Dunkle Schwester auffuhr und dem Haradrim an der Kehle hing. Genau so tief, dass ein einzelner Blutstropfen hervorquoll. „Schön, wenn du sonst nichts produktives zu sagen hast, wirst du deine Zunge wohl kaum vermissen. Oder ..hm….vielleicht schneide ich dir auch deinen selten dämlichen Kopf ab.“ Alcarin hatte den Kopf leicht schief gelegt und meinte regelrecht „freundlich“. „Ich lasse dir freie Wahl diesbezüglich…“ Aber statt einer Entscheidung, kam von dem Haradrim nur noch ein „eeeep“. „Ah, du probierst neue rethorische Meisterleistungen aus… oder …bist du doch eher zur Maus mutiert ?“. Mit diesem kleinen Stirnrunzeln, das so typisch für ihn war, blinzelte er dem Südländern gaaannz unschuldig zu. Er überlegte kurz, ob man den noch brauchte, oder ob der weg konnte.

Na ja, mit Verbündeten war das immer so eine lästige Sache – entweder setzte danach die Meuterei ein oder sie bekamen so viel Schiss, dass sie sich gar nicht mehr trauten, aufzumucken. Also entweder ein Extrem oder das andere. „Hmmm“, ach was solls, er ließ es darauf ankommen. Seine Klinge blitzte kurz im Sonnenlicht, etwas Blut spritzte und dann kullerte etwas zu Boden und der Torso fiel hinten über. Ein kopfloser Kopf guckte ihn ganz entsetzt an. Alcarin stützte sich nur ungerührt auf den Knauf seiner Waffe und meinte lapidar: „Er kann seine Zunge behalten.“

Um dann mit misstrauisch schmalen Augen die billigen Plätze hinten zu mustern, von denen aber kein Piep mehr kam. Aaaahh – sie hatten sich also für die zweite Variante entschieden. „Schön, dann können wir weiter – oder?. Ich bin nicht sonderlich für Zeitverschwendung – für allem nicht von meiner.“ Womit die Meute wohl wieder mal Bescheid wusste. Ja, manchmal musste das – damit sie es nicht „vergaßen“


@Lumiel


„Dreams didn`t make us Kings. War did.“

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#2

RE: Bleeding through

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18.04.2024 18:48
von Gelöschtes Mitglied
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War sie nun frei oder nicht? Sie wusste nicht was sie machen sollte. Bei Saruman war sie seit dem Treffen mit Sauron nicht mehr gewesen. Wer der andere war, schien wohl der gewesen zu sein, der wohl der war, denn er liebte. Aber laut seiner Aussage klang es eben ob sie gehen konnte. Nun war sie aber doch hin und her gerissen. Natürlich hatte sie keine Lust auf das was kommen würde wenn dem eben am Ende doch nicht so gewesen war. Mal abgesehen davon das sie eben nun Dinge wusste die nicht gerade viele kannten, wie es den Anschein hatte. Nun wenn sie abhauen würde und es am Ende doch nicht so war, wäre es sicherlich nicht gerade berauschend. Daher hatte sie sich doch etwas Zeit gelassen, Ehe sie am Ende doch eine Entscheidung für sich entschlossen hatte. Sie würde von hier verschwinden. Dem Ort dem Rücken zu kehren und versuchen irgendwo vielleicht unter zu tauchen wo man sie vielleicht nicht finden konnte. Doch einige Sachen suchte sie sich noch zusammen. Was zu essen, ihre Waffen, so wie ihr Bogen mit ihrem Köcher. Dann hätte sich Lumiel ihren dunklen umhang genommen und streifte es über ihr rotes Kleid. Ihre Schritte wären schnell und ihre Bewegungen Recht elegant als sie sich durch die Gängen schleichte und ihr weg langsam heraus führe und zu ihrem schwarz weißen Hengst, worauf sie sich gleich schwang und los ritt.

Es war ein etwas weiterer weg den sie hinter sich gebracht hatte. Dieser schitt tat irgendwie gut und es fühlte sich wirklich befreiend an. Ja sie würde nun ihren eigenen Weg gehen, egal was andere sagten und was nicht. Langsam erreichte sie die Grenze von Ithilien. Schnell musste sie ihr Hengst aber zum Stillstand bringen und schnell dazu bringen ihn schnell in den Bäumen zu bringen, als ihr Blick auf etwas gerichtet war, womit sie nicht gerechnet hatte. "Verdammt....", fluchte sie leise und sah diese kleine Horde da wandern. Das die weder zu den Elben noch zu den Menschen gehörte, sah sie gleich auf den ersten Blick. "Ernsthaft?", murmelte sie vor sich hin. Der Weg war also versperrt. Sie überlegte wo sie lang sollte ohne da durch zu müssen. Vor allem hoffte sie aber auch das keiner sie gerade gesehen hatte.
@Alcarin



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#3

RE: Bleeding through

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18.04.2024 19:55
von Gelöschtes Mitglied
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Na schön, jetzt war es fast schon wieder zu ruhig. Zumal sich langsam auch offenes Gelände auftat und das mit den Großen nun nicht gerade unbedingt praktisch war. Aber irgendwas war ja immer. Dass sie hier auch gänzlich ungesehen durchkämen, damit hatte Alcarin auch gar nicht gerechnet. Sie hatten die Waldläufer umgehen können, aber dass sie ihnen gänzlich entkamen, war unrealistisch. Eigentlich wäre es auch langweilig.
Trotzdem hatte er nicht vor, sich an seinem kleinen Einfall in Gondor hindern zu lassen. Das aber auch nur, bis einer der Südländer oben auf dem Ausguck des Mûmakil irgendwas rumbrüllte – und/oder gestikulierte.

Da war offenbar etwas und nein, ungesehen geblieben war es nicht. Es war allerdings auch nicht sinnvoll, das jetzt gleich platt zu trampeln, ohne ein paar Antworten. Oder überhaupt zu wissen, was los war. Und da die Großen da eher zu sperrig waren. „Schon gut, schon gut, ich sehe nach.“ Er war immerhin zu Pferd unterwegs und das ging wesentlich schneller. Der Fürst von Umbar galoppierte also in besagte Richtung. Nur um festzustellen, dass die ganze Aufregung dann doch nur eine Frau gewesen war – oder immerhin. „Ihr habt es gerade geschafft ein paar Olifanten scheu zu machen – Glückwunsch.“ Das bekam nämlich auch nicht jeder mal eben so hin.


@Lumiel


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#4

RE: Bleeding through

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18.04.2024 20:41
von Gelöschtes Mitglied
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Schnell war klar gewesen das so eine kleine Armee nicht umsonst unterwegs gewesen war. Sicherlich war auch die auf einen vormasch um sicherlich etwas Anzugreifen. Nun früher hatte es sie gestört und verliixht die anderen gewartet. Doch die Zeit bei dem weißen Zauberer hatte sie in der Sache doch kaum noch wirklich interessiert. Sie selbst hatte nun jetzt des öfteren mit zu gesehen wie die Dörfer überrannt wurden und keine überleben zurück gelassen wurden. Oder eher kaum welche. Dennoch wollte sie sich in dieser Sache nun auch nicht einmischen, vor allem da sie ja auf eine gewisse Flucht gewesen war um genau dem doch zu entkommen. Da kam das echt nicht gut. Aber wirklich durch konnte sie da auch nicht. Wenn sie da Hindurchreiten würde würde man sie gleich sehen. Wenn man es nicht schon passiert war. Und wie sie aus dem Schatten festellen musste war dem so gewesen. Denn die sah jemand in ihrer Richtung zu geritten kam. Daher zog sie schnell die pautze über ihren Kopf, damit man nicht so schnell ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Und das war gerade noch rechtzeitig gewesen.

Den dann hörte sie auch schon eine Stimme. Sie seufzen leicht und blickte in seine Richtung. "Klingt ja fast so als ob ich gleich zum fürchten wäre.", gab sie ihm als einbkleine Antwort und drehte sich dann leicht mit ihrem Hengst zu ihm und schaute leicht unter der Kapuze hervor um ihn kurz zu betrachtet. Es war der Mann den sie vorhin schon kurz gesehen hatte wie der jemand geköpft hatte. Was in dem Fall bedeutete wenn sie jetzt machen würde dann wäre es sicherlich genauso wenig gut für sie. Dennoch war sie kurz am nachdenken. "Nun .....", fing sie langsam an. ".... Ich sollte dann Mal weiter. Verzeiht den Herr das ihr eure Mûmakil erschrocken habe. Das war nicht meine Absicht." Dabei blieb sie erst einmal noch freundlich und tat so als ob sie eine kleine Dame wäre, die vielleicht nur ein Ausritt oder so was gemacht hatte. Naja wenn man Mal von ihrem Schwert abgesehen hätte. "Oder kann ich euch noch behilflich sein?" Auch wenn sie es sicherlich nicht wäre. Aber das musste der Fremde ja nicht wissen.
@Alcarin



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#5

RE: Bleeding through

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19.04.2024 11:18
von Gelöschtes Mitglied
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Sie schien zumindest sehr darauf bedacht sich verborgen zu halten. Oder warum sonst verkrümelte sie sich gleich unter ihrer Kapuze ?. „Da Ihr Euch dermaßen unter Eurem Stofffetzen verkriecht, wer weiß es schon ?“. Womit der Numénorer ganz bewusst darunter zu linsen versuchte. Und nein, da musste man sich keine Sorgen machen, er hat ja seinen Kopf für den heutigen Tag schon gehabt.

„Ah weiter – wohin ?. Hier ist nicht mehr allzu viel bis ihr an die Grenzen Umbars stoßt, was mein Land ist ? Da Ihr offensichtlich dahin wollt, begleite ich Euch doch. Die paar Waldläufer hier sind entbehrlich.“ Bis ein Tröten von drüben darauf hinwies, dass diese womöglich gerade aufgetaucht waren. Und es prompt einen Hagel Pfeile regnete.

Es wurde irgendwas auf Adûanisch geflucht, während er ganz automatisch nach dem Zügel des anderes Pferdes griff und es samt Reiterin versuchte, außerhalb der Reichweite zu bringen oder wenigstens dorthin, wo sie Deckung hatten. Er hatte es doch gewusst, dass diese offene Fläche hier ein Risiko darstellte.

Also wurde die angebliche Lady samt Schwert, was ihm nicht entgangen war in ein Halbdickicht gezerrt und sie sahen wohl erstmal mehr nach Waldschrat aus. Er hatte zwar die 2 Großen im Schlepptau, jedoch konnte er von hier ausmachen, dass die Bodentruppen der Gondorianer zumindest mannenmäßig in der Überzahl waren. Auf diese Kampftürmchen, die die Olifanten trugen, passte eben immer nur eine gewisse Anzahl Haradrim. Eigentlich hatte das auch kein Großangriff werden sollen, er hatte eigentlich zur Truppenverstärkung ins Morgultal gewollt. Er hatte schon bewusst nicht die große Heerschar mitgenommen, weil das noch mehr aufgefallen wäre. Nun denn, aufgefallen waren sie so oder so.

„Schön, wenn Ihr Euch jetzt beschweren wollt, dass ich Euch offensichtlich etwas eingebrockt hab – tut es. Sagen wir ich …leugne es nicht. Ansonsten hebt Euch Euer Gezeter für später auf.“ Jetzt Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen wäre sehr, sehr dumm.


@Lumiel


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#6

RE: Bleeding through

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19.04.2024 11:58
von Gelöschtes Mitglied
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Es war ihr nicht entgangen das er versuchte ein Blick zu erhaschen und verkümmelte sich noch ein wenig mehr unter ihrer Kapuze. Jedoch tat sie es eher aus eigen Schutz, da sie nicht ganz genau wusste wenn sie da vor sich hatte. Immerhin war es nicht ganz unbekannt, dass der weite Zauberer eine Frau hatte, die als Botin gearbeitet hatte. Sie wusste das es ein paar gab die sie kannten und man eben über sie geredet hatte. "Es würde sich nicht lohnen.", gab sie nur von sich. Jedenfalls war ihre kleine Geschichte auch nicht ganz gelogen. Sie war eben auf eine kleine Durchreise gewesen. Oder zumindest so was in der Art. Doch als sie seine Antwort hörte, zog sie doch leicht ihre Augenbraue zusammen. Umbars .... Sein Land .... Kurz musste sie da doch ein wenig nachdenken. War es möglich das sie diesen .... ach wie hieß er noch einmal .... Alcarin oder so vor sich hatte. Naja gehört hatte sie mal was von ihm, gesehen jedoch nicht. "Nun solch Umstände müsst ihr nun wirklich nicht machen. Das schaffe ich auch ganz alleine." Versuchte sie dann ganz schnell ab zu wimmeln. Das wäre sicherlich genauso wenig eine Sache gewesen die sie gebrauchen konnte.

Jedoch gab es nicht lange Zeit wirklich nach zu denken wie sie ihn los werden konnte. Ein Angriff wurde gestartet und sie drehte sich leicht in dir Richtung um einen Überblickt zu bekommen was gerade passierte. "Verdammt.", huschte es nun noch einmal über ihre Lippen, wobei diesmal es alles andere als niedlich herüber kam. Doch ihr blick war nicht lange auf das Schauspiel gerichtet, denn man zog sie gleich mit in einem Dichteren versteck. Sein Gefluche auf Adûanisch hatte sie gut verstanden. Immerhin sprach sie selbst diese Sprache. Jedoch war sie nicht darauf eingegangen. "Hey .... ich kann selber reiten.", murrte sie ihn leise an und zog ihm ihre Zügel aus seiner Hand. Ihr Blick war aber ebenfalls wieder auf die Heerscharen gerichtet gewesen. "Ja das habt ihr und ich werde es euch verdammt noch mal übel nehmen. Aber wenn das hier Vorbei ist." Nun ob es ein versprechen war oder nicht, konnte man erst einmal offen lassen.

Sie selber hatte nun angefangen sie auf alles andere zu Konzentrieren. Auch wenn sie kurz zu ihm schaute der wohl ein wenig nachdenklich wirkte. Ein leises Geräusch hatte sie jedoch davon abgehalten ihn weiter an zu schauen und Griff gleich mit einem Arm zu ihm um ihm zu ducken zu zwingen. Was noch rechtzeitig gewesen war, denn direkt danach sauste ein Pfeil über ihre Köpfe entlang. Schnell hatte sie ihn los gelassen und griff selber zu Ihren Bogen und zog diesen unter ihren Mantel hervor um diesen selber zu spannen und in die Richtung zu schieden wo der Pfeil her gekommen war. Ihre Ruckartigen Bewegungen führte auch gleich dazu, dass ihre Kapuze von ihrem Kopf herunter rutschte und damit ihr helles Gesicht mit den langen schwarzen Haaren freilegte. So wie ihre blaugrünen Katzenartigen Augen die gerade nach den Bogenschützen Ausschau hielten.
@Alcarin



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#7

RE: Bleeding through

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19.04.2024 19:24
von Gelöschtes Mitglied
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Schon ein komisches Weib, denn normal wurden diese doch gern bewundert etc. Insofern musste er das Verhalten jetzt nicht verstehen. „Na, das lasst mal meine Entscheidung sein…“ womit Alcarin bloß schief grinste. „Im Übrigen entscheide ich meine Umstände gern selbst.“

Schien ja eine ziemliche Kratzbürste zu sein, sobald man versuchte mal den Galan zu geben, wurde prompt gemotzt. „Nun, das nehme ich in Kauf.“ Man merkte schon, ihr Gezeter bewirkte so gar nichts bei ihm. Sie konnte es noch Stunden versuchen, bringen würde es nichts. Aber auf einmal wurde er nach unten gezogen. Verdammt, er was dermaßen mit dem neuen Weibchen hier beschäftigt gewesen, dass ihm gerade wohl wesentliche Dinge entgangen waren. „Ähäm – verbindlichsten Dank.“

Damit zog er auch mal Dunkle Schwester aus der Scheide, falls es hier jetzt einer auf Nahkampf anlegte. Und sobald klar war, WER er war, würden sie das. Als dann die Kapuze zurückrutschte, wurde sie doch mal interessiert begutachtet – es ging doch, wenn auch nicht freiwillig, dann durch Zufall. „Durchaus schön anzusehen“. Was auch immer diese Bemerkung genau meinen mochte. Aber in einem hatte sie Recht, der Zeitpunkt war dafür gerade ganz, ganz ungünstig.


@Lumiel


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#8

RE: Bleeding through

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19.04.2024 20:04
von Gelöschtes Mitglied
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Ein Augenrollen war zum Glück nicht zu sehen gewesen. Das hätte er sich auch Sparren können. Aber nun gut. Es gab gerade ein paar andere Probleme die um einiges wichtiger gewesen wären als andere Dinge. Für sie selber war es gerade wichtig erst Mal hier von weg zu kommen. Innerlich fluchte sie schon ein wenig das sie den Weg lag geritten war und nicht den anderen. Dann hätte sie sich diesen miest spare können. Naja und dann zog sie ihm auch noch den Kopf aus der Schlinge. Oder in dem Fall einen Pfeil. Nun hätte sie es zu gelassen, dann wäre sie ihn vielleicht los geworden und die anderen hatte sie sicherlich um den Finger wickel. Aber naja jetzt war dem so. "Ihr könnt mir es danken in dem ich das hier überleben. Ich hab hier nicht sonderlich Lust darauf zu gehen." Vor allem da sie ja eh auf der Flucht war.

Ihr Blick suchte immer noch den Schützen und sah sich genau um. Der Bogen immer noch gespannt. Bei seinen Worten jedoch sah sie kurz zu ihm herüber. Ihr Blick durchbohrten ihn fast schon als ob sie seine Seele lesen würde. "Behaltet eure Bemerkungen für euch, ansonsten jag ich euch einen Pfeil ins Auge.", kam es mit einem leisen kurren aus ihr. Ja sie möchte solche Sprüche nicht. Vor allem da es so oder so ungewohnt gewesen war, wenn man eher nur vorne Orks umgeben war als wie von allen anderen. Dann aber kamen auch schon die ersten Soldaten auf die beiden zu und Lumiel konzetrirte sich wieder auf das Wesentliche und ließ einen weiteren Pfeil los, Ehe sie selbst ihr Schwert zückte um sich zu verteidigen. "Dann zeigt Mal was ihr drauf habt, außer irgendwelche langweiligen Worte von euch zu geben.", grinste sie den Mann neben sich an und ritt selbst schon auf den ersten Soldaten zu um sich in den Kampf zu stürzen.
@Alcarin



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#9

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
29.04.2024 17:15
von Gelöschtes Mitglied
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Ja sie hatten ein paar Probleme. Na ja, oft war ER das Problem – oder er brauchte welches mit sich, das blieb bei seiner Position nicht aus. „Nun, ich hab schon schlimmeres überstanden.“ Auch wenn die Mûmakil gerade etwas austickten und durch die Gegend rannten und…

Und was sollte das denn jetzt ?. „Hey, ich hab überhaupt noch nichts gesagt.“ Allerdings zog er jetzt auch einmal seine Waffe, denn offenbar waren ein paar Waldläufer auf sie aufmerksam geworden. Womit Alcarin ganz dreist aus der Deckung brach und mit Bewegungen, die fast zu schnell für das menschliche Auge waren seine Klinge einmal nach rechts und nach links tanzen ließ.

Einer sackte durchbohrt zu Boden, dem anderen ritzte die Klinge die Kehle auf und – ja gut, es gab etwas Sauerei. Blut drängte den Sand. „Schön ich gebe zu, diese Abkürzung war eine bescheuerte Idee.“ Schließlich hatten die Waldläufer sie doch noch gefunden. „Ich wollte die Großen da nicht mitnehmen, aber es gibt Leute, die auch bei mir das letzte Wort haben.“

@Lumiel


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#10

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
30.04.2024 06:29
von Gelöschtes Mitglied
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Warum musste sie den auch ausgerechnet hier langen? Das war langsam einfach wirklich nicht ihr Tag gewesen. Naja vielleicht hätte sie ja auch ein wenig anders handeln können. Immerhin hätte sie den anderen sagen könne, dass der Kerl neben ihr sie einfach entführt hat, oder so. Nachteil war lediglich nur das sie schon einen Pfeil abgeschossen hatte und ihn vor einen im Kopf auch noch gerettet hatte. Daher konnte diese kleine Ausrede sicherlich nicht mehr wirklich dienen. Also was blieb nun mal am ende? Naja selber eben zur Waffe greifen. Zumindest war in dem Fall Lumiel sehr froh darum zu wissen wie man eine führte.

Aber beide gingen nun auf die anderen los und man könnte sagen, dass man sich ein wenig austobte. Ja auch die dunkelhaarige scheute sich nicht ihr Schwert zu schwingen. Auch wenn einer der Waldläufer sie vom Pferd ziehen wollte, der am Ende eine Hand einbüßen musste die sie ihm einfach abgeschlagen hatte. Mitleid deswegen? So ein Gefühl war nach all der Zeit selten was noch an die Oberfläche kam. Und jetzt gerade war sie doch eher von der ganzen Sache einfach nur genervt gewesen. Sie wollte einfach von all dem weg und am ende hing sie schon wieder in der ganzen Sache mit drinnen, weshalb jetzt die anderen ein wenig ihre Laune zu spüren bekamen, was auch nicht zu übersehen gewesen war, als sie dem Nächsten ihm von seinem Kopf erleichterte.

Wohl gerade die meisten endlich los, drehte sie sich leicht zu dem Fremden, der wohl wieder das Wort ergriffen hatte. "Das war wirklich eine bescheuerte Idee. Ihr hättet mich auch einfach in ruhe lassen können, dann wären die sicherlich nicht so schnell hier gewesen. Und ich hätte einfach dann ...... aaagggrrrr ......" Ja sie war immer noch genervt und so leicht beruhigte sich Lumiel gerade auch nicht. "Oh hat der große Alcarin nicht immer das letzte Wort? Was für ein Jammer." Gespielt zog sie eine Schnute als ob sie gerade ein wenig Mitleid mit ihm gehabt hätte, ehe diese jedoch ganz schnell verschwand. Denn ihr war gerade aufgefallen das sie sich selber verraten hatte und herausgefunden hatte, wer er gewesen war, was sie eigentlich nicht vor hatte. Doch ehe er vielleicht noch etwas sagen konnte, gab sie ihrem Hengst gleich die Spore um gleich los zu reiten und von dem Heerführer weg zu kommen. Sie war schon in den Klauen des weißen Zauberers gewesen, weswegen sie jetzt nicht noch in den Klauen eines Blutrünstigen Heerführers sein musste.
@Alcarin



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#11

RE: Bleeding through

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30.04.2024 14:04
von Gelöschtes Mitglied
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Alcarin wusste, dass ihm sogenannten „Verbündete“ seeehr schnell in den Rücken fallen konnten, wenn es um ihren Eigennutz ging. Aber sollte man das wem vorwerfen ?. Jeder war sich selbst der Nächste, Punkt. Er beschönigte da nichts und hatte wohl nur ein Schulterzucken dafür übrig.

Na ja, die Kleine wusste sich jedenfalls zu wehren. Zugegeben, er hielt es ja auch damit, dass er Dieben die Hand abhacken ließ. Außerdem hatten Weiber doch immer ihre Launen. Das war bei Berúthiel nicht anders. Die einzige, zu denen sie ausnahmslos nett war, waren ihre Katzen.

„Sagen wir es ist nicht meine Art, Dinge auf sich beruhen zu lassen.“ So leicht brachte ihn ein bisschen weibisches Gezeter nicht aus der Fassung. Und bei der nächsten Feststellung. „So, Ihr habt also von mir gehört.“ Nur, dass sie kurz darauf versuchte, Reißaus zu nehmen. Er ritt ihr nicht mal direkt nach, er gab nur eines zu Bedenken. „Und wohin wollt Ihr jetzt ?. Seht, ich kann auch zwei und zwei zusammenzählen. Wenn ihr schon gegen die Waldläufer angeht, seid ihr keine Freundin derer und auch sicher nicht von Gondor oder Verbündeten. Sicher könnt Ihr rennen wohin Ihr wollt – aber Ihr könnt nicht vor Euch selbst davonlaufen.“ Das hatte schon sein Sohn probiert und es hatte nicht funktioniert. Die Wahrheit musste man ertragen können, man konnte ihr nicht ausweichen, letzten Endes.


@Lumiel


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#12

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
30.04.2024 14:58
von Gelöschtes Mitglied
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Ob sie ihre Launen hatte oder nicht aber gefallen musste sie sich nun auch nicht alles. Und erst Recht nicht von irgendwelchen Männern. Ob es nun Freund oder Feind war. Oder wer auch immer. Das war ihr einfach nur gleich gewesen. Zumindest wollte sie jetzt gerade eher keinen an sich haben. Und daher handelte sie eben nun mal nicht auf die ganz so nette Art die sich vielleicht für eine ach so angebliche Dame gelten sollte. Jedenfalls waren diese aber erst einmal weg gewesen. Nun blieb der andere noch übrig, dem sie gerade ihre Aufmerksamkeit schenkte. "Oh nicht eure Art, verzeit mir mein Herr. Aber man kann wohl nicht alles im Leben habe." Ja der Sarkasmus war einfach nicht zu überhören gewesen. Jedoch war sie gerade aber auch voller elan gewesen das sie sich etwas verraten hatte und wusste wen sie da vor sich hatte.

Doch die wollte nicht drauf eingehen und gerade weg reiten als sie dann seine Stimme und seine Worte hörte. Daher drehte sie sich doch noch einmal zu ihm herum. "Mag sein das ich keine Freunde von denen bin. Aber ich bin genauso wegen eine Freundin Mordors.", fing sie an und wandte sich ihm noch ein wenig mehr zu. "Und mag sein das ich nicht vor mir selber weglaufen kann. Vermutlich gar nicht so falsch. Aber wenn ich es nicht kann, was kann ich dann?" Ja das war doch schon eine Frage. Wenn sie genauer darüber nachdachte konnte sie ja am Ende nirgends wirklich hin. Die anderen hatten sie verstoßen für ihren Verrat, wobei das nie ihre Schuld gewesen war und bei den anderen? Da war sicherlich auch nichts gutes drinnen. Da war es wohl eher mehr der Tod als wie leben. Dennoch sah man ihr an das sie gerade nachdachte und selbst langsam wusste wo sie wirklich hin kann. "Fein und was soll ich am besten machen? Hmmmm ?" Wollte sie dann von ihm wissen und sah ihn dabei an.
@Alcarin



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#13

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
30.04.2024 15:57
von Gelöschtes Mitglied
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Ach, sie war wirklich eine herrliche Kratzbürste. Seine Mundwinkel verzogen sich bloß zu einem kleinen, amüsierten Grinsen. „Hab ich auch nicht behauptet, Gnädigste.“ Na ja, wenn er bei Frauen Gnädigste sagte, gab es ihnen oft den Rest. Aber er schätzte, dass sie hier zu viel Temperament dazu hatte.

Er neigte leicht den Kopf. „Das ist mir bewusst und ich bin wahrlich keiner von diesen Weltrettertypen. Man tut etwas, weil man sich dazu entschieden hat – nicht mehr, nicht weniger.“ Es war nicht so, dass Alcarin nur einer dieser dünkelhaften Anhänger von irgendwas- oder – wem war. Und es klang erstaunlich ruhig, als er das sagte. „Ihr könnt zu Euch stehen. Mein Sohn rennt derzeit auch vor sich selbst davon und hat seitdem nur Ärger am Bein. Ich sage nicht immer Dinge, um andere zu ärgern, Mylady.“

Sein Blick war bezeichnend. Alcarin war mehr als nur der Kriegsherr, Tyrann, Handlanger – er hatte durchaus seine eigene Meinung. Und wenn er versuchte, einen gutgemeinten Ratschlag zu geben, war das nichts selbstverständliches. Immerhin sah er, was es mit Agandaûr machte. „Und bloß weil jemand nicht auf Eurer Seite steht, heißt das noch nicht, dass er ein Feind ist. Es gibt Unterschiede zwischen Gegnern und Feinden“ Er wusste, wenn er solche Dinge sagte, verwirrte er andere oft. Weil es nicht gerade das war, was man von Typen wie ihm erwartete.


@Lumiel


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#14

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
30.04.2024 22:23
von Gelöschtes Mitglied
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Leich wurde eine Braue angehoben, was ihrem Hellen Gesicht alles andere als unauffällig gewesen war. "Nein aber dennoch klingt ihr ein wenig verärgert, dass es wohl nicht so läuft wie ihr es wohl gerne hättet" Das mit der Gnädigste ignorierte sie vollkommen. Ja man konnte sehr gut merken das solche Schmeicheleien sie einfach kalt ließen. Wenn es bei den anderen Frauen wirkte dann nur zu. Sie war in der Sache jedoch ein wenig anders.

Nun das er nicht so einer war, wusste sie. Immerhin hatte sie ja schon ein wenig von ihm gehört. Aber die Gerüchteküche war nun mal groß und selbst da konnte man eben nicht alles glaube was am ende des Tages zu hören bekam. "Ach ist dem so?", fing sie an und ihre Laune ging doch ein wenig ins negative. "Natürlich kann man sich für vieles entscheiden, jedoch gibt es Dinge die einen die Entscheidung schwieriger machen und am ende hat man keine andere Wahl als das zu machen, was man eigentlich nicht machen will. Aber das ist wohl eine Sache die ihr sicherlich nicht so leicht verstehen werdet." Sie wusste es. Sie hatte es gemerkt. Sie hatte es zu spüren bekommen. Bis sie am ende einfach nicht mehr konnte, da man sie eben nicht mal vernichten wollte und sie genau wusste das wenn sie nicht einlegte das immer so weiter gehen würde. Aber er .... er würde es nicht verstehen. Und der Gedanke daran lies sie innerlich kochen vor Wut. "Wer weiß .... vielleicht hatte er auch seine Gründe weg zu laufen." Auch wenn ihr gerade nicht einfiel wer vielleicht sein Sohn sein könnte, geschwiege ob sie mal etwas von ihm gehört hatte.

Lumiel holte tief Luft und neigte ein wenig den Kopf als sie seine Worte hörte. Doch dann fing sie auf einmal an zu lachen. Ja seine Worte amüsierten die dunkelhaarige Númenórer. Doch sie beruhigte sich schnell wieder und sah ihn an. "Vertraut mir .... Für mich sind die meisten Feine und Gegner." Und das waren sie und doch sah sie ihn immer noch an. "Nun und was seit ihr dann für mich wenn ich so einen Großen Unterschied daraus macht? Gegner oder Feind?" Die letzte frage jedoch, sprach sie eher auf Adûnaisch aus, womit sie auch gleich mal offenlegte das sie die Sprache sehr gut beherrschte. Sie selber würde sogar auf beides zu gleichen Teilen tippen. Vor allem wenn dieser sicherlich erfahren würde woher sie eigentlich gekommen war und wo sie als letztes gewesen war. Aber vielleicht reizte sie es auch ein wenig zu wissen wie es wohl weiter gehen würde, weshalb sie auch ein wenig mehr offen über ihre Herkunft hergab.
@Alcarin



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#15

RE: Bleeding through

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Archiv für Gesuche
01.05.2024 12:00
von Gelöschtes Mitglied
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Immer noch war das kleinen Schmunzeln zu sehen. „Ach – das Leben passiert, während man mit anderem beschäftigt ist. So ist es nun mal.“ Er blieb relativ entspannt dabei. Allerdings seufzte er dann doch leise. Er konnte halt auch nur versuchen, halbwegs nüchtern und ehrlich zu bleiben (und das war für seine Verhältnisse viel), der beschwichtigende Typ indes war er nicht. „Ist dem so ?. Denkt, was Ihr wollt, das tun sowieso alle.“

Und verstand er nicht, wovon sie redete ?. Doch – sie sprach durch die Blume von Folter. Sicher auch ein Mittel, dessen er sich schon oft genug bedient hatte. Insofern schwieg er auch eine Weile. „Ihr irrt“ meinte er dann nur ruhig. Aber bezüglich seines Sohnes traf sie durchaus einen wunden Punkt und er senkte etwas den Blick. „Ich dachte immer, ein guter Vater zu sein. Im Moment indes weiß ich es nicht mehr so genau.“ Vielleicht war es ZU einfach Agan die ganze Schuld alleine anzukreiden. Denn dazu gehörten meistens 2.

Fragend hoch sich eine Augenbraue. „Wollt Ihr mir jetzt das Schwert auf die Brust setzen ?. Nichts davon – ich kenne Euch nicht einmal. Und dass Ihre wohl Eure Vergangenheit habt – die hat wohl weder von uns, der in diesen Gefilden unterwegs ist.“ Nüchtern betrachtet machte sie ihn gerade schlimmer, als er war. Auch mal amüsant


@Lumiel


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